Rotarides Mihály - Székessy Vilmos (szerk.): A Magyar Természettudományi Múzeum évkönyve 36. (Budapest 1944)
Szőts, E. K.: Paläontologische Angaben zur Kenntnis der "Cerithium bakonicum-Schichten" und des Úrkúter Mergels
1877. Pyrena Hantkeni M CH. nom. nud., — HÉBERT et MUNIER-CHALMAS : Recherches. Compt. Rend. T. LXXXV. p. 126. 1878. Pyrena Hantkeni M. CH. nom. nud., — HÉBERT et MUNIER-CHALMAS: Nouv. rech. IL p. 3. (extr.) 1892. Melanatria auriculata SCHLOTH. var. Hantkeni MUN—CHALM., — OPPENHEIM: Brackw^ u. Binn. Moll. Zeitschr. d. D. Geol. Ges. Bd. XLIV. p. 705. Taf. XXXV. F. 11.—14. (cum syn.) 1913. Cerithium auriculatum SCHL., — LÓCZY: Balaton, p. 218. 1915. Faunus (Melanatria) auriculatus SCHLOTHEIM var. Hantkeni MUNIERCHALMAS, — DAINELLI: L'EOC. Friul. p. 581.—582. Tav. LU. f. 7. (cum syn.) 1917. Faunus (Melanatria) auriculatus SCHLOTHEIM var. Hantkeni MUN.— CHALM., — DAINELLI: Croazia Costiera. p. 29.—31. Tav. I. f, 13.-14. (estr,) 1938. Melanatria auriculata SCHLOTHEIM, — SZÖTS: Móri Antalhegy. p. 12.,.15. 1939. Faunus Deufresnii VECSEY non DESHAYES, — VECSEY : Ajka-Ünkút- Halimba. p. 34.-35. Beil. Taf. F. 4. 1959. Faunus (Melanatria) auriculatus SCHLOTHEIM var. — SZŐTS: Eoc. v. Bajót, Földt. Közi. Bd. LXIX. p. 179., 180. Betreffs der MuNiER-CHALMAS-schen Art Pyrena Hantkeni er brachte OPPENHEIM (Brackw. u. Binn. Moll. p. 705) die Aufklärung, daß es sich dabei eigentlich um eine Varietät der M. auriculata (SCHLOTHEIM) handelt. Außer aus dem Eoeän AVestungarns erwähnt er sie auch aus dem von Vicenza, von wo sie übrigens auch MUNIERCHALMAS angibt. OPPENHEIM erkannte schon, daß die Varietäten von M. auriculata (SCHLOTHEIM) der Art M. Dufresnii (DESHAYES) sehr ähnlich sind, was besonders für die Exemplare aus Ajka und Ürkút gilt. Die Ähnlichkeit zeigt sich darin, daß die Schale glatt und ungeschmückt ist. Deshalb stellte VECSEY die Formen aus Ürkút und Ajka zu M. Dufresnii (DESHAYES), ohne aber die MUNIERCHALMAS-sche Art einzuziehen. Von M. Dufresnii (DESHAYES) sind aber die vorliegenden Exemplare trotz ihrer Ähnlichkeit leicht zu unterscheiden, wenn man sie mit Stücken aus Paris vergleicht. M. auriculata (SCHLOTHEIM) ist eine ziemlich variable Art, was auch aus dem mir aus Westuugarn zur Verfügung stehenden, sehr reichlichen Material hervorgeht. Von der ziemlich extremen Varietät aus Ajka und Ürkút führt jedoch eine ganze Reihe von Übergangsformen bis zur typischen Form, so daß sie also zweifellos dieser Art angehört. MUNIER-CHALMAS stellte seine Art Pyrena Hantkeni nach den mir vorliegenden Exemplaren auf. Dieser Name muß, allerdings mit der von OPPENHEIM gegebenen Einschränkung beibehalten werden, da es sich um eine extreme Varietät handelt.