Rotarides Mihály - Székessy Vilmos (szerk.): A Magyar Természettudományi Múzeum évkönyve 36. (Budapest 1944)
Szőts, E. K.: Paläontologische Angaben zur Kenntnis der "Cerithium bakonicum-Schichten" und des Úrkúter Mergels
Melanatria vulcanica (SCHLOTHELM). Taf. VII. Abb. 18. 1820. Muricites oulcanicus SCHLOTH., — 'SCHLOTHEIM : Petrefaktenkunde. ' p. 148. 1877. Pyrena Ciwieri DESH., — HÉBERT et MUNIER-CHALMAS: Recherches. Compt. Rend. T. LXXXV. p. 126. 1888. Faunus (Melanatria) vulcanicus SCHLOTH., — COSSMANN: Cat. 111. T. III. Ann. Soc. Mal. Belg. T. XXIII. p. 280. (cum syn.) 1915. Faunus (Melanatria) vulcanicus SCHLOTH., — DAINELLI: L'EOC. Friul. p. 576. Tav. LII. f. 6. (cum syn.) 1938. Faunus (Melanatria) cfr. vulcanicus SCHLOTHEIM, — SZŐTS: Móri Antalhegy, p. 12. 1939. Faunus (Melanatria) vulcanicus SCHLOTHEIM, —. VECSEY: Ajka-ÜrkútHalimba, p. 8. * 1939. Faunus (Melanatria) vulcanicus SCHLOTHEIM, — SZŐTS: Eoc. v. Bajót. Földt. Közi. Bd. LXIX. p. 179, 180. In der Sammlung der Kgl. Ung. Geologischen Anstalt befindet sich ein aus drei Windungen bestehendes, vorzügHch erhaltenes Bruchstück aus dem bituminösen Ton des Gyula-Stollens im CsingerTal, welches aber nicht mit vollkommener Sicherheit zu M. vulcanica (SCHLOTHEIMX gestellt werden kann. Das vorliegende Exemplar bildet nämlich gleichsam einen Übergang zwischen M. vulcanica (SCHLOTHEIM) und M. Cuvieri (DESHAYES). Seine die Windungen verzierenden, quergestellten, stachelartigen Anhänge biegen sich nicht auf so charakteristische Weise nach oben, wie bei M. vulcanica (SCHLOTHEIM), SO daß es in dieser Beziehung der Art M. Cuvieri (DESHAYES) ähnlich ist, die von DANIELLI ZU M. undosa (BRONGNIART) eingezogen wurde (DANIELLI: L'EOC. Friul. P. 576.). Während aber sowohl M. undosa (BRONGNIART) als auch M. Cuvieri (DESHAYES) mit vollkommen glatten und flachen Spiralbändern geschmückt sind, erscheinen diese Bänder bei M. vulcania (SCHLOTHEIM charakteristisch geperlt. Diese perlartige Verzierung ist nun auch für das vorliegende Stück bezeichnend, so daß es sich dabei wahrscheinlich um eine Varietät der M. vulcanica (SCHLOTHEIM) handelt. Eine sichere Feststellung kann aber auf Grund des einzigen zur Verfügung stehenden Bruchstückes vorläufig noch nicht gemacht werden. Melanatria auriculata (SCHLOTHEIM) var. Hantkeni (MUNIER- CHALMAS) . 1875. Cerithium auriculatum SCHLOTH., — HANTKEN: Südl. Bakony. Jahrb. K. Ung. Geol. Anst. III. p. 29.