Horváth Géza (szerk.): A Magyar Természettudományi Múzeum évkönyve 19. (Budapest 1922)

Stach, J.: Apterygoten aus dem nordwestlichen Ungarn

-is JOHANN STACH „Jede Antennenbasis mit 3 Pseudocellen, hinter diesen (aber auf den Seiten des Kopfes) noch eine sehr deutliche Pseudocelle", doch nach der beigefügten Figur (2) zu urteilen, ist jede Antennenbasis bei dieser Art nur mit 2 Pseudocellen versehen und ausserhalb derselben liegt noch eine dritte, welche mit den beiden anderen ein rechtwinkeliges Dreieck bildet, also ähnlich wie bei Onych. Willemi und bei meiner Form. Nur die in Fig. 3. abgebildeten Tuberkeln des Postantennalorgans scheinen bei Onych. stilliciclii eine andere, mehr spitzig verzweigte Form zu haben. TÖMÖSVÁRY (39) erwähnt aus Ungarn nur zwei Arten dieser Gattung: Onych. ambulans L. und Onych. stillicidii SCHIÖDTE. Beide sind von ihm nicht beschrieben und nur nach den sehr ungenauen Diagnosen dieser älteren Autoren bestimmt. Leider kenne ich nicht die Typen der TöiuösvÁBY 'schen Sammlung; ich kann also nur vermuten, dass unter diesen Namen wahr­scheinlich zwei gewöhnlichste und allgemein verbreitete, von TÖMÖSVÁRY aber gar nicht erwähnte Vertreter dieser Gattung nämlich Onych. annotas (TULLB.) und Onych. fimetarins (L., LUBB.) aufgezählt sind. Onychiarus rectospinatiis scheint, wenigstens in dieser Gegend von l'ngarn, eine recht häufige Art zu sein und lebt an ähnlichen Orten wie Onych. armatus. Sie wurde von mir besonders und zahlreich in der unmittelbaren Nähe von Viehställen (Dobó-Berekalja), unter Steinen und Balken in humusreichem, feuchtem Boden erbeutet. Ich habe sie jedoch auch an weiter entlegenen Stellen unter Steinen (Sändorko) und endlich ziemlich tief in der Erde neben einem verwesenden Baumstumpfe in einem Akazienhaine gefunden, an welchen Orten sie jedoch nur vereinzelt vorzukommen scheint. * * 6. Onychiurus fimetarius (L., LUBB.). Diese Art kommt im Verhältnis zu den vorigen Arten in dieser Gegend viel seltener vor, denn ich habe sie nur einmal in Dobó-Berek­alja in einem einzigen Exemplar unter einem Stein, welcher längere Zeit in einer noch nicht ganz ausgetrockneten Regenpfütze lag, gefunden. * * 7. Tullbergia Krausbaueri (BÖR>T.). (Taf. 1. Fig. 7—8.) Die Art scheint eine grosse individuelle Variationsfähigkeit zu besitzen, wie das erstens aus dem Unterschied, welcher in einigen Merkmalen einerseits zwischen den beiden von mir erbeuteten Exemplaren andererseits auch zwischen diesen und den Typenexemplaren BÖRXER'S besteht, zu ersehen ist. Ich hebe diesen Unterschied iir folgendem hervor: Antennen kürzer als die Kopfdiagonale, etwa 7:8. (Bei den deutschen Tieren nach

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