Horváth Géza (szerk.): A Magyar Természettudományi Múzeum évkönyve 13. (Budapest 1915)
Poppius, B.: Zur Kenntnis der indo-australischen Capsarien. I
30 B. POPPIUS glatte Seheibe ist ziemlich gewölbt, stark geneigt, die Calli flach gewölbt, deutlich abgesetzt, die Apicalstrictur schmal. Das Schildchen ist flach. Die Hemielytren beim $ die Hinterleibspitze weit überragend. Die Schienen hell bedornt. Das erste Glied der Hinterfüsse etwas kürzer als das zweite. — Long. 7 "5, lat. 2*5 mm. Mit M. biseratense (DIST.) verwandt, unterscheidet sich aber durch andere Farbe, durch anderen Bau der Fühler und des Halsschildes. Die Fühlerglieder sind durchgehend länger und der Halsschild ist schmäler und länger. Nord-Celebes : Toli-Toli !, XI-XII. 1895, H. FRUHSTORFER, 1 ? (Mus. Hung.). Megacoelum tagalicum n. sp. Ziemlich gedrungen, oben anliegend und kurz hell behaart, ziemlich glänzend, die Hemielytren matt. Gelbbraun, der Kopf und eine nach der Basis zu verschmälerte und undeutlich erscheinende Längsbinde in der Mitte der Scheibe auf dem Halsschilde, die hinteren Brüste und die Unterseite des Hinterleibe? in der Mitte braun, der Apicalrand des Coriums und der Cuneus braunschwarz, die Membran schwarz, die Orificien des Metastethiums gelb, das Bostrum schwarzbraun, die Fühler schwarz, das erste Glied gegen dieBasis braun, ein Ring hinter der Basis des zweiten, die Basis des dritten breit, dieselbe des letzten schmal hellgelb, die Beine gelbrot, die Hüften, die Basis der Schenkel und die Spitze der Hinterschenkel, die äusserste Spitze der Vorderschienen, die Basis der Mittelschienen breit, die Hinterschienen und die Spitze der Füsse braunschwarz —schwarz. Der Kopf ist stark geneigt, die Stirn der Länge nach gefurcht, beim ? etwa % so breit als der Durchmesser des Auges, der Clypeus wenig hervortretend, die Augen gross und hervorspringend, fein granuliert. Das Bostrum überragt etwas die Spitze der Hinterhüften, das erste Glied fast die Mitte der Vorderhüften erreichend. Das erste Glied der Fühler wenig verdickt, gegen die Spitze dicker, etwas kürzer als der Seitenrand des Halsschildes, das zweite etwa 2 1/2-mal so lang als der erste, die letzten zwei wenig dünner aid das zweite, das dritte kaum kürzer als das letztgenannte, das letzte etwa ebenso lang als das erste. Der Halsschild ist etwa y 4 kürzer als am Basalrande breit, der letztgenannte etwa dreimal so breit als der Vorderrand, die Seiten gerade. Die Scheibe ist mässig gewölbt, ziemlich geneigt, kaum merkbar gerunzelt, die Calli flach, die Apicalstrictur schmal. Das Schildchen ist kaum gewölbt, sehr fein gerunzelt. Die Hemielytren dicht, aber ganz fein gerunzelt, beim Ç die Hinterleibspitze etwas überragend. Die Beine ziemlich lang, die Schienen dunkel bedornt, das erste Glied der Hinterfüsse fast ebenso lang als das zweite. — Long. 6, lat. 2*5 mm.