Horváth Géza (szerk.): A Magyar Természettudományi Múzeum évkönyve 13. (Budapest 1915)
Poppius, B.: Zur Kenntnis der indo-australischen Capsarien. I
INDO-AUSTRALISCHE CAPS ARIEN. 29 gend. Das erste Fühlerglied ist mässig verdickt, etwa % kürzer als der Seitenrand des Halsschildes, das zweite gegen die Spitze kaum verdickt, nur wenig mehr als doppelt so lang als das erste, das dritte etwa % kürzer als das zweite, das letzte wenig kürzer als das erste. Der Halsschild ist mehr wie um xj z kürzer als am Basalrande breit, der letztgenannte nicht ausgeschweift, etwa dreimal so breit als der Yorderrand, die Seiten gerade. Die Scheibe ist glatt, mässig gewölbt, stark geneigt, die Calli flach, die Apicalstrictur schmal. Das Schildchen ist flach. Die Hemielytren beim c? die Hinterleibspitze weit überragend. Die Schienen sind hell bedornt. Das erste Glied der Hinterfüsse ist kürzer als das zweite. — Long. 6, lat. 2 mm. Nahe mit M. biseratense (DIST.) verwandt. Die Farbe ist eine andere, die Membranvenen sind rötlich, die Fühler sind etwas anders gebaut mit kürzerem zweiten Glied und das Rostrum ist länger. Neu-Guinea: Ighibirei !, VII—'VIII. 1890, LORIA, 1 cT (Mus Genov.). Megacoelum celebense n. sp. Oben glänzend, anliegend hell behart. Gelbrot, die Augen, der Clypeus, die Spitze des Rostrums und ein runder Fleck in der Mitte der Scheibe am Hinterrande der Calli auf dem Halsschilde schwarz, die Aussenseite ganz schmal und die innere Hälfte des Apicalrandes auf dem Corium braunschwarz, der Aussenrand desselben gegen die Spitze ganz schmal und der Cuneus, die braune Innenhälfte ausgenommen, rot, der Aussenrand des letztgenannten gegen die Basis gelb, die Membran rauchig braunschwarz, der Aussenund der Apicalrand breit hyalin, die Unterseite und die Beine etwas dunkler gelbrot, die äusserste Spitze der Füsse verdunkelt, das erste Fühlerglied rot überzogen, die Basis und die Spitze desselben sehr schmal schwarzbraun, das zweite Glied gelblich mit breit braunschwarzer Spitze, die zwei letzten Glieder rötlich mit hellerer Basis, die Spitze des dritten Gliedes schmal verdunkelt. Der Kopf ist fast vertical mit wenig hervortretendem Clypeus. Die Stirn ist der Länge nach gefurcht, beim $ kaum breiter als der Durchmesser des Auges. Die Augen sind gross und hervorspringend, fast glatt. Das Rostrum überragt etwas die Spitze der Mittelhüften, das erste Glied fast die Mitte der Vorderhüften erreichend. Das erste Fühlerglied ist mässig verdickt, etwa kürzer als die Vorderschenkel, das zweite gegt n die Spitze kaum verdickt, etwa 2%-mal so lang als das erste, die letzten zwei etwa ebenso dick als das zweite an der Basis, das dritte wenig kürzer als das zweite, das letzte etwas kürzer als das erste. Der Halsschild ist wenig kürzer als am Basalrande breit, der letztgenannte in der Mitte nicht ausgeschweift, nicht voll dreimal so breit als der Vorderrand, die Seiten sind gerade. Die