Horváth Géza (szerk.): A Magyar Természettudományi Múzeum évkönyve 13. (Budapest 1915)
Poppius, B.: Zur Kenntnis der indo-australischen Capsarien. I
INDO-AUSTRALISCHE CAPS ARIEN. 25 an den Seiten breit braun, das Schildchen braunschwarz, die Membran rauchig schwarz, innerhalb der Cuneusspitze mit einem hellen Fleckchen, die Unterseite braunschwarz, die Orificien des Metastethiums hellgelb, die vorderen Beine gelbbraun, die Basalhälfte der Schienen braunschwarz, die Apicalhälfte schmutzig gelb, die Hüften und die Hinterbeine dunkelbraun, die Basis der Schienen schwarz, die Füsse gelblich mit verdunkelter Spitze, die Fühler braun, die Spitze der ersten Gliedes und die Basis des zweiten schwarzbraun, auf dem zweiten Gliede hinter der dunklen Basis ein gelber Ring, die Basis des dritten Gliedes breiter, dieselbe des letzten schmäler gelbweiss. Die der Länge nach gefurchte Stirn ist beim $ ebenso breit als der Durchmesser des Auges. Die Augen sind gross und hervorspringend, fein granuliert. Das braunschwarze Rostrum erstreckt sich bis zur Spitze der Hinterhüften, das erste Glied etwa die Mitte der Yorderhüften erreichend. Das erste Fühlerglied mässig verdickt, mit einigen Borstenhaaren besetzt, etwa ebenso lang als der Seitenrand des Halsschildes, das zweite etwas mehr als 2 1/2-mal länger als das erste, das dritte etwa % kürzer als das zweite, das letzte etwas kürzer als das erste. Der Halsschild ist etwa x/ 3 kiu'zer als am Basalrande breit, der letztere in der Mitte kaum ausgeschweift, etwa dreimal breiter als der Vorderrand, die Seiten gerade. Die Scheibe ist wenig gewölbt, mässig geneigt, undeutlich quer gerunzelt, die Calli deutlich, aber flach, vorne zusammenfliessend, die Apicalstrictur deutlich schmäler als das zweite Fühlerglied an der Basis dick. Das Schildchen etwas gewölbt, ganz undeutlich gerunzelt. Die Hemielytren die Hinterleibspitze ziemlich überragend, etwas matter als der Vorderkörper. Die Schienen braunschwarz bedornt, das erste Glied der Hinterfüsse kürzer als das zweite. — Long. 8*7, lat. 2*6 mm. Sehr nahe mit Cr. Modiglianii POPP, verwandt; aber die Farbe ist eine andere, der Körper ist oben viel stärker glänzend, die Fühler sind etwas anders gebaut, das zweite Glied dünner, der Halsschild ist undeutlich quer gerunzelt. — Von Cr. ynarginatus u. a. leicht durch die Farbe zu unterscheiden. Sumatra: Mt. Singalang!, VII. 1878, 0. BECCARI, 1 ? (Mus. Genov.). Creontiades ater n. sp. Gestreckt, oben glänzend, kurz hell behaart. Einfarbig schwarz, die Apicalstrictur und der Basalrand des Halsschildes schmal, die Orificien des Metastethiums und der Vorderrand der Metapleuren sehr schmal hellgelb, das erste Fühlerglied schwarz, das zweite gelbbraun, an der Basis schmäler, an der Spitze breiter schwarzbraun, die zwei letzten Glieder