Horváth Géza (szerk.): A Magyar Természettudományi Múzeum évkönyve 12. (Budapest 1914)

Kertész, K.: Vorarbeiten zu einer Monographie der Notacanthen. XXIII-XXXV

VORARBEITEN ZU EINER MONOGRAPHIE DER NOTACANTHEN. 491 fenrand, mit einer mehr-weniger gut entwickelten breiten Längsfurche; der obere Teil ist mit kurzen, anliegenden, weissen Härchen bedeckt. Schnauze glänzend gelb, nackt, etwas länger als das erste Fühlerglied. Behaarung des Untergesichtes und Saum am Augenrande weiss. Die beiden Basalglieder der Fühler rotbraun, das erste glänzend, das zweite matt, (ieissel scheinbar fünfgliedrig, schwärzlichbraun, gegen die Spitze zu all­mählich dunkler werdend, von der in gewisser Beleuchtung grauen Bestäu­bung matt. Ocellenhöcker schwach erhaben, schwarz. Schläfenrand gut entwickelt. Hinterkopf schwarzbraun, wenig glänzend, der äussere Band gell), unten mit langen silberweissen Haaren. Büssel schmutzig grün, Taster schwarz. Thorax schwarz, die mikroskopisch kurze, kaum sichtbare Grund­behaarung weiss, die längere, welche die Zeichnung (Fig. 30) bildet, am Thoraxrücken hell goldgelb, die an den Pleuren in's Silberweisse übergehend. Humeral- und Posthumeralbinde mit der Seitenstrieme verbunden, die Praealarbinde von ihr getrennt und nicht breiter als die Posthumeralbinde. Bogenstrieme mit der Praealarbinde verbunden, aber von der Seitenstrieme getrennt. Schildchen schwarz, mit der Längsachse des Thorax einen Winkel von etwa 40° bildend, hell goldgelb behaart; die Dornen hellgelb, die mitt­leren entschieden länger und stärker als die seitlichen, an der Basis braun und halb so lang wie das Schildchen. Hinterleib dunkelbraun (nicht vollständig reif) oder schwarz, die Zeichnung zeigt den üblichen Typus mit dem Unterschied, dass sich hier die Haarbincle am vierten Tergit nach oben zu verjüngt, die Haarstrieme, die gewöhnlich neben der Medianlinie durch die ganze Länge des vierten Tergites verläuft, bei den meisten Exemplaren auf einen Haarfleck am Yorderrande des Tergites beschränkt ist und mit dem Haarfleck des fünften Tergites meistens nicht in Verbindung steht, mit der Seitenbinde auch nur selten. Der Medianfleck am Hinterrand des dritten Tergites fehlt. Beine bräunlichgelb ; Schenkel vor der Spitze auf der Unterseite, die vorderen Schienen an der Basis, Hinterschienen, Yorder- und Hinter­tarsen und die letzten drei Tarsenglieder der Mittelbeine dunkelbraun. Flügel schwach gebräunt, besonders an der Spitze; eine dunklere Stelle an der Spitze der Basal- und Basal-Discoidalzellen ; das Stigma hell­braun, bei reifen Exemplaren dunkelbraun. Schwinger hellgelb, der Stiel mit weissem Tomente bedeckt. Körper länge : 7"2 nun; Flügellänge: 7 mm. Ich kenne die Art aus Peru, Callanga ; das im British Museum be­findliche WALKERSche Exemplar stammt aus Brasilien, ENDERLEIN beschrieb die Art aus Costa Bica. Ich habe keinen Zweifel, dass die von mir angegebene Synonymie

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