Horváth Géza (szerk.): A Magyar Természettudományi Múzeum évkönyve 12. (Budapest 1914)

Kertész, K.: Vorarbeiten zu einer Monographie der Notacanthen. XXIII-XXXV

476 D' K. KERTÉSZ Fühlerglied, glänzend bräunlichgelb, oben ausgedehnt dunkelbraun. Unter­gesicht glänzend braun, mit längeren weissen Haaren besetzt, der Saum der Augen gelblich. Das erste Fühlerglied glänzend braun, mit längeren schwarzen Haaren auf der Ober- und Unterseite, das zweite von derselben Farbe, ziemlich matt. Geissei matt, graubraun, die drei letzten Glieder fast schwarz. Rüssel braun, Taster schwarz. Schläfenrand sehr schwach entwickelt, schwarz. Die die Zeichnung hervorrufende Behaarung überall silberweiss, von goldgelben Haaren keine Spur. Mittelstrieme complet t, im unterbrochen bis zum Schildchen verlaufend ; Seitenstriemen mit den Praealarbinden verbunden. Schildchen an der Basalhälfte kurz schwarz, an der Apical­hälfte lang silberweiss behaart. Dornen braun, an der Basis purpurblau. Hinterleib wie in der Gattungsdiagnose beschrieben. Beine bläulichschwarz, ziemlich glänzend ; Rniee, der Metatarsus und das folgende Tarsenglied der Mittelbeine gelbbraun. Behaarung der Schenkel und Schienen weiss, die der Tarsen oben schwarz, oben braun. Fig. 23. Flügel von Cibotogaster obesa WALK. Flügel (Fig. 23.) rauchbraun, am Vorderrand intensiver, mit helleren Stellen besonders an der Basis der vorderen Discoidalzellen. Schwinger gelblichweiss. Körperlänge : 9*5 mm ; Flügellänge : 7*5 mm. Die Beschreibung habe ich nach dem Exemplar verfertigt, welches OSTEX-SACKEN in den Annal. Mus. Civ. Genova, XVI. 411. (1882) und XVIII. 17. (1883.) aus Neu-Guinea erwähnt. Der Flügelzeichnimg nach steht die Art der varia WALK, nahe, be­züglich des sehr schwach entwickelten Schläfenrandes ist sie aber in den Verwandtschaftskreis von fumipennis m. zu stehen. Cibotogaster Enderleini n. sp. d. Fig. 24. Cibotogaster azurea END. (nec GERST.) Augen vorne und an den Seiten schwarz, hinten gelb behaart. Stirn über den schwarzen aufrechtstehenden Haaren cler ganzen Länge nach mit anliegenden messinggelben Härchen bedeckt. Scheitel und Ocellen-

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