Horváth Géza (szerk.): A Magyar Természettudományi Múzeum évkönyve 12. (Budapest 1914)

Kertész, K.: Vorarbeiten zu einer Monographie der Notacanthen. XXIII-XXXV

VORARBEITEN ZU EINER MONOGRAPHIE DER NOTACANTHEN. 77 dreieck schwarz. Schnauze sattgelb, etwas länger als das erste Fühlerglied, oben ausgedehnt dunkelbraun. Untergesicht schwarz, etwas glänzend, mit gelben Haaren bedeckt, der Saum am Augenrand silberweiss. Fühler sattgelb, die beiden Basalglieder glänzend, die Geissel matt, gegen die Spitze zu etwas gebräunt. Schläfenrand sehr schwach entwickelt, schwarz. Hinter­kopf schwarz, mit weissen Haaren, von denen die am hinteren Teil des Scheitels ziemlich lang sind. Thorax purpurblau, die Grundbehaarung äusserst kurz, die die Zeich­nung hervorrufende silberweiss ; von goldgelben Haaren keine Spur. Öie Mittelstrieme ist auf einen rundlichen Fleck am Vorderrand des Thorax­rückens beschränkt. Die Seitenstriemen fliessen mit einander und mit den Seitenbinden zusammen. Schildchen an der hinteren Hälfte lang weiss behaart. Domen gelb. Hinterleib wie in der Gattungsdiagnose beschrieben. Beine bläulichschwarz, Kniee und die Tarsen der Mittelbeine gelb, die der Vorderbeine braun, die der Hinterbeine schwarzbraun. Fig. 24. Cibotogaster Enderleini n. sp. Flügel (Fig. 24) ausgedehnt rauchbraun, der mittlere Teil hell. Schwinger hellgelb. Körperlänge : 8*5 mm ; Flügellänge : 7 mm. Ein Männchen aus Sumatra, Soekaranda, von Dr. H. DOHRN gesam­melt. (Mus. Stettin.) Wegen der vollkommen fehlenden goldgelben Behaarung steht die Art der obesa WALK, nahe, von welcher sie sich hauptsächlich durch die stark reduzierte Mittelstrieme unterscheidet. Neoacanthina n. g. Charakteristik nach dem weiblichen Geschlecht. Augen fast nackt, nur mit einigen zerstreut stehenden kurzen Här­chen. Stirn ziemlich parallelrandig. V 1 0 der Kopf breite einnehmend, in den oberen drei Vierteln flach, anliegend fein behaart, im unteren Viertel etwas vorspringend, nackt. Schnauze vorhanden. Ocellenhöcker schwach erhaben.

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