Horváth Géza (szerk.): A Magyar Természettudományi Múzeum évkönyve 9. (Budapest 1911)

Lundström, C.: Neue oder wenig bekannte europäische Mycetophiliden

414 CARL LUNDSTRÖIL M. longelamellata mit M. Tiefii synonym sein könnte. Wahrscheinlich ist jedoch M. Tiefii S TRÓBL eine ganz verschiedene Art. Dafür spricht, ausser den angeführten Verschiedenheiten, auch das, dass STROBL seine neue Art «etwa neben luctuosa » stellt, mit welcher die anderen Arten keine Ähnlichkeit zeigen. 29. Mycetophila tuberosa n. sp. cf. Flava; antennis thorace longioribus, fuscis, basi flavis; thoracis dorso flavo, vittis 3 discretis, fuscis; abdomine nigrofusco, incisuris flavis; hypopygio fusco ; alis flavescentibus, subhyalinis, macula centrali fasciaque intra apicem àbbreviata fuscis. Exsiccata. Long, corporis : 3*5 mm. Hungaria: Mehádia, 1 cf, 11. VI. 1904, leg. K ERTÉSZ ; Austria: Mödling, 19. VI. 1888, leg. POKORNY. (MUS. Hung.) Fühler länger als Kopf und Mittelleib zusammen, braun, die Wurzelglieder und die zwei ersten Geisselglieder gelb. Untergesicht und Taster gelb. Stirn und Scheitel schwarzbraun, graugelb behaart. Iiückenschild gelb mit drei getrennten, braunen Längsstriemen. Brustseiten dunkel braungelb bis schwarzbraun, Pro thorax jedoch gelb. Schildchen schwarzbraun mit einer gelben Längsstrieme. Hinterrücken schwarzbraun. Schwinger weißgelb. Hinterleib schwarzbraun mit sehr schmalen, gelben Hinterrands­binden. Hypopygium braun. Beine gelb, Tarsen braun. Die Spitze der hintersten Schenkel schwarzbraun, die Spitzen der mittleren Schenkel und der hintersten Schienen braun. An den Vorderbeinen die Schienen und die Metatarsen fast gleich lang (22—21). Die Stacheln an den hintersten Schienen in zwei Reihen. Flügel schwach gelblich mit braunen Adern, braunem Zentraltleck und brauner Binde vor der Spitze. Die Basis der Untergabel gleich voi­der Basis der Spitzengabel. Analader weit vor der Basis der Untergabel abgebrochen. Axillarader fein. Der Zentraltleck füllt die Basis der Unter­randzelle, der ersten und der zweiten Hinterrandzelle. Die Binde, welche weit von der Spitze der ersten Längsader entfernt bleibt, beginnt in der äussersten Spitze der Unterrandzelle und erstreckt sich breiter wer­dend etwa bis zur Mitte der ersten Hinterrandzelle. Das präparierte Hypopygium Taf. XIV. Fig. 9—10. Auf der unteren Seite der lamina basalis befindet sich ein grosser, an der Spitze mit krummen Borsten versehener Buckel, welcher die Mitte des Hinter­randes der lamina basalis deckt. Die Oberzange besteht aus über­einander gelagerten, dütenförmigen, schwarzbraunen Chitinlamellen.

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