Horváth Géza (szerk.): A Magyar Természettudományi Múzeum évkönyve 6. (Budapest 1908)

Kertész, K.: Vorarbeiten zu einer Monographie der Notacanthen I-XI

326 t>1 k. kertész Spaltung der Mittelstrieme entspringen aus ihr zwei Seitenstriemen, die bogenförmigen Verlauf haben und unweit hinter der Quernaht enden. In der Gegend der Notopleuralnaht bildet das Toment zwei schmale, linien­förmige Striemen. Die schwarzen Pleuren sind von silberweisser. toment­artiger Behaarung ziemlich dicht bedeckt. Schildchen am Hinterrande mit kurzer, silberweisser Behaarung. Dornen des Schildchens etwa halb so lang als dessen Länge, fast gerade, an der Basalhälfte braun, an der Spitzenhälfte gelblich. Hinterleib schwarz, matt, mit zerstreuter, sehr kurzer, brauner Behaarung; der Seitenrand vom zweiten Binge an mit silberweissem Tomentsaum. Der Saum beginnt sehr schmal, erweitert sich allmählich, erreicht seine grösste Breite am Hinterrand des dritten Binges, von welchem Punkt er wieder abnimmt und am Hinterrand des fünften Binges ganz schmal endigt. Die grösste Breite des Saumes macht kaum den zehnten Theil der Breite des Hinterleibes aus. Bauch­seite mit kurzen, anliegenden, ziemlich dicht stehenden, gelblichweissen Härchen bedeckt; die Behaarung ist am ersten Binge auffallend dicht. Vorderbeine stark flachgedrückt, bräunlichschwarz : Basalhälfte der Schenkel und ein Bing auf der Mitte der Schienen braun. Mittel- und Hinterbeine bräunlichgelb ; Spitze der Schenkel, Basis und Spitze der Schienen und die drei letzten Tarsenglieder schwarz. Die schwarze Farbe ist an den Schienen sehr ausgedehnt, so dass die Grundfarbe nur als ein ziemlich schmaler Ring zum Vorschein kommt. Behaarung der Beine sehr kurz und anliegend, nur die Innenseite der Mittelschenkel ist mit längeren weisslichen Haaren besetzt. Die Flügel (Taf. V. Fig. 7.) sind besonders in der Mitte dunkel schwarzgrau, die Spitze etwas heller. Helle Stellen sind : ein Querband, das am Flügelvorderrand zwischen dem Vorderast und dem schwarzgrau gesäumten Hinterast der Badialis beginnt und nach etwas schrägem Verlauf am Fliigelhinterrand endet, der grösste Theil der hinteren Badialzelle, die beiden Costalzellen, der vordere Theil der Basalzelle, ein Fleck am Ende der Basal-Discoidal­zelle, einer am unteren Theil der mittleren Discoidalzelle, einer in der vorderen Posticalzelle und einer, der den grössten Theil der hinteren Postical- und Analzelle einnimmt. Die Spitze der Mediastinalzelle und der grösste Theil der Subcostalzelle bräunlichgelb. Die Costalis reicht bis zur Mündungsstelle der Cubitalis. Schwinger weiss, nur die Basis des Stieles gelblich und der Oberrand des Knopfes schmal schwarz gesäumt. Ç . Stimmt im allgemeinen mit dem Männchen überein. Stirn mehr als den vierten Theil der Kopfbreite einnehmend (8: 28), am Augen­rande und in der Mitte schwach eingedrückt ; in der Mittellinie ver­läuft eine dünne niedere Kante, die bei dem Ocellenhöcker anfängt und fast bis zu den Fühlern reicht. Die Stirn und der Scheitel sind matt-

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