Horváth Géza (szerk.): A Magyar Természettudományi Múzeum évkönyve 6. (Budapest 1908)

Kertész, K.: Vorarbeiten zu einer Monographie der Notacanthen I-XI

yo b arbeiten zu einer monographie der notacanthen. 327 schwarz, mit zerstreut stehenden, hell goldgelben Tomenthärchen be­setzt. Knapp ober den Fühlern ein weisser Tomentfleck. Fühler (Taf. VI. Fig. 3.) dunkelbraun ; das erste Glied und die äusserste Spitze des Complexes des dritten Fühlergliedes, sowie der Griffel (Taf. VI. Fig. 9.) schwarzbraun. Schläfenrand auf der Oberseite mit dichtem, goldgelben Tomente bedeckt. Die Dornen des Schildchens sind entschieden kürzer als beim Männchen und erreichen kaum Vs der Länge des Schildchens. Der Saum an den Seiten des Hinterleibes beginnt schon am ersten Piinge und ist entschieden breiter als beim Männchen. Die Vorderbeine (Taf. V. Fig. 10.) sind fast ganz schwarz, nur auf der Mitte der Schenkel ist ein dunkelrothbrauner Ring wahrnehmbar. Mittel- und Hinterbeine (Taf. V. Fig. 11.), wie beim Männchen. Länge : 4-3 —5"2 mm. (Ein unreifes Männchen misst nur 3*7 mm.) Flügellänge : 3'6 —4-7 mm. Zwei Männchen und ein Weibchen aus Peru (! Mus. Nat. Hung.), ein Männchen aus Venezuela (! Mus. Vindob.), Brasilia (WILLISTON). Ich bezweifle nicht, dass ich dieselbe Art vor mir habe, die WIL­LISTON unter diesem Namen beschrieb. Dabei spricht hauptsächlich der gefleckte Hinterast der Badialis und der helle Fleck in der Mitte der vorderen Posticalzelle. 3. Euryneura mexicana n. sp. cf . ? . (Taf. V. Fig. 9.) Die Exemplare, die mir vorliegen, waren in Alkohol conservirt und erst später gespiesst worden, wesshalb ich keine ausführliche Be­schreibung geben kann, und muss mich damit begnügen, diejenigen Charaktere vorzuheben, nach denen die Ait von den übrigen sicher unterschieden werden kann. Die Fühler des Männchens sind schwarz, ziemlich schlank, die des Weibchens mehr schwarzbraun und breiter. Stirn des Weibchens ca. 1 :i der Kopfbreite einnehmend (9 : 2(i). Was die Zeichnung des Thoraxrückens anbelangt, ist die schwarze Mittelstrieme ungetheilt und erstreckt sich über das Schildchen; die zwei Seitenstriemen reichen nur wenig über die Quernaht. Die Dornen des Schildchens sind sehr kurz, die des Männchens erreichen Vs, die des Weibchens den 1 s Theil der Länge des Schildchens. Die Tomentirung des Hinter­leibes ist sehr charakteristisch ; das silberweisse Toment nimmt an den Seiten die ganze Länge der Binge ein. ausserdem ist der Hinter- rand der Binge auch vom ähnlichen Tomente bindenartig bedeckt. Beine schwarz, nur der Metatarsus und das nächste Tarsenglied der Mittel-

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