Horváth Géza (szerk.): A Magyar Természettudományi Múzeum évkönyve 2. (Budapest 1904)

Stein, P.: Die amerikanischen Anthomyiden des Königlichen Museums für Naturkunde zu Berlin und des Ungarischen National-Museums zu Budapest

444 P. STEIN Es wird genügen, die unterscheidenden Merkmale anzugeben. Die Taster sind in ausgebreitetem Weise gelblich, so dass nur die Basis braun ge­färbt ist. Der Hinterleib ist von der Seite gesehen in der Basalliälfte des 1. Binges durchscheinend gelb, während der 2. Bing an seinem Yorder­rand einen noch weit schmäleren, durchscheinend gelben Einschnitt trägt. Die Hinterschienen tragen aussen abgewandt nur je 1 Borste, die Flecke des Bandmals und der kleinen Querader hängen nicht zusammen und die Spitzen der 3. und 4. Längsader sind kaum braun gesäumt ; die Schwin­ger endlich sind gelb. Die Unterschiede sind, wie man sieht, nur gering, aber constant. 2 £ i n DER Berliner Sammlung aus Para, durch SCHULZ gesam­melt. 15. Sp. biseta j . Flavescens ; oculis late disjunctis, longe pilosis, fronte prominente, genis latis. peristomate valde lato, antennis brevibus nigris, seta pube­scente, palpis filiformibus, nigris; thorace dense cinereo-flavescenti, lineis 4 tenuibus paullo obscurioribus parum distinctis; abdomine oblongo. acuto, flavido-griseo pollinoso. immaculato ; pedibus rufis, femoribus an­ticis et tarsis nigris ; alis flavidis, costa subciliata, spinula valida, venis long. 3 et 4 divergentibus, nervo transverso ord. valde flexo, squamis fla­vis, halteribus fere rufis. Long. 6*5 mm. Die sehr lang, aber nicht sehr dicht behaarten Augen sind noch nicht doppelt so hoch wie breit und oben durch eine sehr breite Strieme getrennt, die über den Fühlern mindestens lVs-mal so breit ist, wie ein Auge ; die graugelb bestäubten Orbiten sind etwa 1 i so breit wie die schwarze stumpfe Mittelstrieme und neben der Fühlerbasis mit kurzen Börstchen besetzt. Stirn und Wangen stark vorragend, etwa halb so breit wie der Querdurchmesser des Auges, Backen sehr breit, von halber Augenhöhe, Mundrand nicht vorgezogen, sondern gegen die Stirn ein ganz klein wenig zurückweichend; sämmtliche Theile sind seidenartig grauweiss bestäubt mit schwarz schillernden Flecken. Fühler ziemlich kurz, 3. Glied doppelt so lang als das grauschimmernde 2., schwarz, sehr kurz behaart, an der Basis etwas verdickt, Taster fadenförmig, schwarz, Büssel mässig verdickt mit ziemlich breiten Saugflächen, glänzend schwarz. Thorax dicht braun­gelb bestäubt mit 4 feinen, sich nur sehr wenig abhebenden, etwas dunkler grauen Linien ; de 3, a ein Paar sehr genäherter vor der Naht von der Länge und Stärke der Dorsocentralborsten, pra sehr kurz, st 2, 2, im üb­rigen der Thorax nur mit sehr kurzen zerstreuten Härchen besetzt. Hin­terleib länglich, zugespitzt, mit gleicher dichter, aber etwas hellerer Be­stäubung wie der Thorax, ohne jede Zeichnung, der Hinterrand des 3.

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