Horváth Géza (szerk.): A Magyar Természettudományi Múzeum évkönyve 2. (Budapest 1904)
Stein, P.: Die amerikanischen Anthomyiden des Königlichen Museums für Naturkunde zu Berlin und des Ungarischen National-Museums zu Budapest
AMERIKANISCHE ANTHOMYIDEN. 427 etwas kürzeren und feineren Borsten. Flügel lehmgelblich tingiert, der Yorderrand mit Ausnahme der 1. Costalzelle bis zur Spitze braun; nach hinten zu erstreckt sich die Bräunung bis zur Mitte der Unterrandzelle, beide Queradern breit, die Spitze der 3. und 4. Längsader etwas weniger breit braun gesäumt ; die 3. und 4. Längsader nähert sich vor der Spitze etwas, an der äussersten Spitze selbst aber biegt jene ein klein wenig nach oben, diese nach unten um, hintere Querader steil und schwach geschwungen, 1. Längsader ganz, 3. bis zur kleinen Querader beborstet, Schüppchen weisslich, Schwinger gelb. I ç in der Budapester Sammlung aus San Antonio (Bolivia). ll.A. orbitális 5 . Oculis altis et angustis, fere nudis, non latissime disjunetis, setis decussatis et seta orbitali distinetis, antennis et palpis pallide llavis, seta longissime plumata; thorace dense albido-griseo pollinoso, vittis 4 distinetis, liumeris flavidis subpellucidis, leviter pollinosis, scutello apice extremo subfiavido, griseo pollinoso ; abdomine ovato, segmento primo pallide flavo pellucido, margine postico anguste fusco, segmento secundo basi lateribus flavo pellucido, dorso et reliqua abdominis parte fuscis, albido-pollinosis ; pedibus sordide melleis, femoribus infuscatis, apice dilutioribus; alis fiavido-griseis, cellula subcostali, vena long. 2 a cellula subcostali usque ad apicem, nervis transversis non tarn late sed distincte, apice venarum long. 3 et 4 vix infuscatis, venis long. 1 et 3 per totam longitudinem setosis, squamis albis, halteribus fiavis. Long. 6 mm. Augen sehr hoch und schmal, nur die Backen etwas vorragend ; Stirn über den Fühlern etwa 3 Í SO breit wie ein Auge, mit deutlichen Kreuzborsten, auf der Mitte eine kräftige, nach vorn gebogene Orbitalborste, die aber der Mittelstrieme so nahe gerückt ist, dass sie leicht zu den Frontoorbitalborsten gerechnet werden kann ; die ziemlich dicken und langen Fühler und die etwas verbreiterten Taster blassgelb, Borste gelblich, sehr 'lang gefiedert. Thorax etwas glänzend, überall mit hell gelblichgrauem Reif, von dem sich 4 Striemen ziemlich deutlich abheben, von denen die mittleren etwas weiter von einander entfernt sind als die äussern jederseits. Schulterbeulen schwach gelblich durchscheinend, aber ebenfalls weisslich bereift; de 4, a vor der Naht 2 Paar, das hintere aber bedeutend kleiner, pra ziemlich lang, st 1, 2, die untere hintere halb so gross wie die obere ; Schildchen an der äussersten Spitze schwach gelblich durchscheinend, aber vielleicht nur, weil das Stück nicht ganz ausgereift ist. ebenfalls weisslich bereift. Hinterleib eiförmig, zugespitzt, seine Färbung, da er sehr zusammengeschrumpft ist. kaum zu beschreiben ; der 1. King ist bis auf einen schmalen braunen Hinterrandsaum blassgelb durch-