Horváth Géza (szerk.): A Magyar Természettudományi Múzeum évkönyve 2. (Budapest 1904)

Stein, P.: Die amerikanischen Anthomyiden des Königlichen Museums für Naturkunde zu Berlin und des Ungarischen National-Museums zu Budapest

420 P. STEIN Borste. Flügel schwach graulichgelb tingiert, 3. und 4. Längsader an der Spitze fast parallel, aber die 1. Hinterrandzelle recht breit offen, hintere Querader schief und etwas geschwungen, beide Queradern ziemlich breit braun gesäumt, das Ende der 4. Längsader mit einem ganz schmalen, braunen Saum, Schüppchen rein weiss, Schwinger gelblich. Das Weib­chen gleicht bis auf die in der Diagnose angegebenen Unterschiede voll­kommen dem Männchen. In der Budapester Sammlung befinden sich 2 d\ 2 J aus Callanga (Peru 1) und 1 5 aus Coroico (Bolivia). 4. A. flavidicincta d* Ç . Nigra; oculis fere intime coliaerentibus, vix pubescentibus. antennis palpisque nigris, seta longe plumata; thorace subnitido, leviter griseo­pollinoso. lineis 4 nigris antice satis perspicuis ; abdomine oblongo. nigro subnitido, levissime pollinoso, basi fasciis duabus medio interruptis fia­vis ; pedibus nigris ; alis subhyalinis, spinula nulla, margine antico a cel­lula subcostali usque ad apicem vense long. 2 et nervis transversis late obscuris, venis long. 1 et 3 setosis, squamis albis, halteribus infuscatis. - ­Femina oculis late disjunctis et abdomine extrema tantum basi indistincte flavo-pellucido a mare differt. Long. 7—8 mm. Augen hoch und schmal, nur durch eine äusserst feine Strieme etwas getrennt, kaum pubescent, Stirn und Wangen nicht vorragend. Backen schmal. Fühler und Taster schwarz. Borste sehr lang, aber nicht sehr dicht gefiedert. Thorax schwarz mit einem Stich ins Blauliche, ziemlich glänzend, mit feinem hell blau]ichgrauem Beif überzogen, der wie ge­wöhnlich, vorn etwas dichter ist, so dass man hier den Anfang von 4 schwarzen Striemen wahrnimmt, die im günstigsten Falle sich bis zur Naht verfolgen lassen ; de 4, a vor der Naht 2 Paar längerer, pra lang, st 1, 2, die untere hintere kürzer, Grundbehaarung des Thorax ziemlich dicht, aber kurz ; Schildchen wie der Thorax gefärbt, ebenfalls glänzend schwarzblau mit schwachen Reif. Hinterleib länglich, wie der Thorax ge­färbt, auf dem 1. und 2. Bing mit je einer hellgelben, durchscheinenden, in der Mitte ziemlich breit unterbrochenen Querbinde, die am Yorderrand der Ringe liegt und halb so breit ist als jeder Ring lang. Der ganze Hin­terleib ist mit noch dünnerer Bestäubung bedeckt wie der Thorax. Durch die kurzen anliegenden Börstchen erscheint er nackt, und nur am Hinter­rand des 3. und auf Mitte und Hinterrand des 4. Ringes ist er länger abstehend beborstet. Beine schwarz, Knie etwas röthlich, Pulvillen und Klauen wenig verlängert ; Vorderschienen mit 1, Mittelschienen hinten aussen mit 4, hinten innen mit 1 Borste, Hinterschienen aussen mit 1 ziemlich langen Borste hinter der Mitte, aussen abgewandt mit 4 starken

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