Kárpáti Zoltán - Liptay Éva - Varga Ágota szerk.: A Szépművészeti Múzeum közleményei 101. (Budapest, 2004)

CONRAD M. STIBBE: Eine Bronzehydria mit menschlichen Protomen

Als Ergebnis halten wir fest: die Übereinstimmungen der beiden Hydrienpaare bestätigen ihre chronologische Reihenfolge: die beiden älteren zeigen hinsichtlich Rand, Hals und Vertikalhenkel genügend Verwandtschaft, um sie auf dieselbe Zeit­stufe zu platzieren; so auch die beiden jüngeren. Die Unterschiede zeigen sich vor allen Dingen in der Form des Randes und in den Horizontalhenkeln: dort vermischen sich die Eigenschaften der älteren und jüngeren Hydrien. Es zeigt sich, dass der chro­nologische Abstand zwischen den beiden Paaren nicht gross sein kann. Die Datierung der beiden Hydrien aus Capua hatte diesen geringen chronologischen Abstand schon vorgegeben. Die beiden älteren Hydrien können demnach an das Ende des 7., die beiden jüngeren in den Anfang des 6. Jahrhunderts datiert werden. 16 23. Verzierung mit spitzen „Hörnern" an einem 24. Verzierung mit stumpfen „Stöcken" an Seitenhenkel. Detail der Abb. 10. einem Seitenhenkel. Detail der Abb. 10. 16 Stibbe 2000 (Anm. 9), 9-10 mit Anm. 19 hatte ich die Ähnlichkeit der Hydria Nr. 1 aus Capua und der Hydria aus Ártánd hervorgehoben, aber auch einen chronologischen Abstand zwischen den beiden, wie hier vorgeschlagen, angenommen. Übrigens ist die hier vorgeschlagene Datierung der beiden Paare nur als Möglichkeit zu betrachten. Es könnte sich z. B. sehr wohl herausstellen, dass man mit dem ersten Hydrienpaar weiter in die erste Hälfte des 7. Jahrhunderts hinaufgehen muss. 21. Seitenhenkel. 22. Gebrochene Halbspule an einem Detail der Abb. 10. Seitenhenkel. Detail der Abb. 10.

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