Garas Klára szerk.: A Szépművészeti Múzeum közleményei 62-63. (Budapest, 1984)

ECKSTEIN, F.: Studien zur den griechischen Grabreliefs II: Das Grabrelief Budapester Inv. 6259

9. Attisches Grabrelief. Heraklion, Museum Wie J. Frei nachweisen konnte, stammt die Stele aus dem Pariser Kunst­handel, freilich ohne näheren Hinweis auf den Fundort/' Dieser kann allerdings nach der Marmorsorte (pentelisch) und der charakteristischen Patinierung (rost­farben) nur in Attika gelegen haben — so auch Frei. Den Erhaltungsbefund und die heute verbindliche Aufstellung veranschaulichen die J. G. Szilágyi verdankten Neuaufnahmen (Abb. 10) besser, als eine ausführliche Beschreibung. Von allen entscheidenden Partien ist stets so viel erhalten, daß es für die Figuren in Stand und Verhalten keine Probleme gibt, bis hin zu den Gesten und Gebärden."' 4 Frei, S. 27. 5 Die neue Aufstellung des Reliefs seit 1949 (Szilágyi — Castiglione : a. a. O. Taf. 18) zeigt ein Fragment inkorporiert, das das r. Fussgelenk und die Ferse des Mannes umfasst. Da es sich hier um das Standbein handelt, wird man die Position des Frts. nochmals zu überprüfen haben. An der Zugehörigkeit dürfte wohl nicht zu zweifeln sein. Der rechte Unterarm der Frau ist angestückt, aber zugehörig.

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