Kaposy Veronika szerk.: A Szépművészeti Múzeum közleményei 45. (Budapest, 1975)
GARAS, KLARA: Über Meister und Vorgänger Maulbertsch
24. J. M. Rottmayr: Der hl. Augustin. Detail. Budapest, Museum der Bildenden Künste. dem Gegenstand nach kennen, verschollen und zerstreut die reiche Einrichtung. Die Klosteraufhebung unter Josef II. bestimmte auch das Schicksal der Dorotheerkirche und des Stiftes. Laut kaiserliche Verordnung von 1786 sollte im Gebäude der Versatzamt unterbracht werden und so wurde die Kirche im April 1787 entweiht. 21 Die Einrichtungsgegenstände kamen zum Teil zur Veräusserung, zum Teil in das kaiserliche Depot. Gleichzeitig wurde ein Erlass veröffentlicht, der den Pfarrern der Wiener Diözese die Möglichkeit gab sich um einzelne Einrichtungsstücke zu bewerben. Wie aus den Akten ersichtlich, wurden die Altargemälde, das Hauptaltarbild mit dem „Marter der hl. Dorothea" von Tobias Pock, Rottmayrs Altarbilder 21 Reges ten zur Geschichte des Chorherrerist if tes St. Dorothea in Wien. Wiener Diözesanblatt, 1890 S, 68, 75, 86; Zur Geschichte von St.Dorothea in Wien. Monatsblatt des Alterthumsvereins zu Wien, 1900 VI. S.21; Die ehemalige Kirche zu St.Dorothea in Wien, Monatsblatt des Alterthumsvereins zu Wien, 1901 VI. S.55; Quellen zur Geschichte der Stadt Wien. Wien, 1897 III. Nr. 2622; Winter may r, F.: Die Aufhebung des Chorherrenstiftes St. Dorothea in Wien. Mitteilungen des Vereins für die Geschichte der Stadt Wien, 1938 XVII. S. 52. :î5