Szilágyi János György - Kaposy Veronika szerk.: A Szépművészeti Múzeum közleményei 5. (Budapest, 1954)

BIRÓ, BÉLA: Une lettre inconnue de Charles Markó écrite en 1854 a Edmond Zichy

et ses filles restèrent auprès de lui. C'est ainsi qu'il mourut en 1860, la nuit du 18 novembre. La Villa Appeggi restée sans maître fut vendue plus tard parson proprié­taire au sculpteur italien Giovanni Dupré, — ainsi le souvenir de deux artistes célèbres s'attache à la résidence qui fut jadis cehe des Médicis. Le legs artistique de Marko fut acquis par l'état hongrois — en partie avec des dons publics — pour le Musée des Beaux-Arts. Nous publions ici le texte original et la traduction en langue française de la lettre écrite en allemand, il y a exactement 100 ans : Hochgeborner Herr Graf! In Folge des jetzigen englisch-russischen Krieges hatte ich schon seit Anfang Április mich mit einem Schreiben an Ihnen Herr Graf wenden wollen, mit dem Wunsche, jedoch in eben demselben Schreiben auch die Anzeige machen zu können, dass ich mit der Landschaft «St. Ladislaus», welche Euer Hochgebornen von mir erwarten, bereits erfreuliche Fortschritte gemacht habe, und da ich diess nicht berichten konnte, so kam auch der heutige Tag ohne dass ich schrieb ; und an diesem Tage der dem Heiligen Ladislaus ge­weiht ist, ergreife ich in der unangenehmen Lage die Feder, mich anklagen zu wünschen : dass ich mit dem für Euer Hochgebornen bestimmten Gemälde, ausser der Composition, nicht vorwärts geschritten bin. Ich wollte das Gemälde, ohne mich hinsichtlich der Costume auf etwas stützen zu können, nicht arbeiten ; Geigers Werk, welches Euer Hochge­bornen die Güte hatten mir in Wien vom Herrn Grafen von Waldstein auf einige Zeit zu verschaffen, wäre das einzige, welches mir nützlich seyn könnte, auch wenn ich mich nicht sklavisch darnach zu richten beabsichtige, allein ich fand es in Wien nicht, und diejenigen welche mir es von Pest zu verschaffen versprachen, haben mir dieses Werk auch nicht gesendet. Endlich schrieb mir mein Sohn von Pest, dass ich es Ende Maj sicher erhalten werde, durch meinen gewesenen Schüller Ligeti, allein auch der Juny ist zu Ende ohne dass ich es habe. Ich bitte daher Euer Hochgebornen nur in dieser Verlegen­heit beyzustehen, und zu dem Werke Geigers vorhelfen zu wollen, wenn auch nur gegen Zurückstellung, bis ich nur die nöthigen Studien daraus gemacht habe ; und könnten Euer Hochgebornen mir auch die Legende verschaffen, aus welcher der Stoff des Gemäldes entlehnt ist, so würde ich das eine wie das andere, als eine besondere Gnade betrachten, denn mein Wunsch ist Ihnen etwas zu leisten, wobey mir, wo möglich, keinerley Art von Oberflächlichkeit vorgeworfen werden könnte. Was den Krieg betrifft, so wissen Euer Hochgebornen, dass ich es Ihrem gütigen Wolhwollen zu verdanken hatte, dass Se. Durchlaucht Fürst Demidoff mich mit Arbeiten beauftragen wollte, und mich auszeichnend behandelte. Diese Arbeiten sollten, in Folge des von Ihm zu errichtenden grandiosen Museum Napoleons auf der Insel Elba, von mir ausgeführt werden ; da ich Sr Durchlaucht bemerkt hatte, dass ich keine Arbeit anfangen könnte, wenn ich nicht früher auf Ort und Stelle die nöthigen Studien mache, so schrieb mir der Fürst am 26 Jänner beystimmend : «Lorsque vous serez Monsieur tout a fait rassuré sur votre santé, et que la saison sera plus avancée nous combi­nerons, si vous voulez, une excursion à l'Ile d'Elbe pour vous etc.», und am 2-ten Februar : «Ainsi donc, que je sois ou non en Toscane, veuillez Mr

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