H. Csukás Györgyi szerk.: TÉKA 1981 1-3. (Szentendre: Szabadtéri Néprajzi Múzeum, 1981)
mühle von Nyirád abgebaut und nach Szentendre transloziert. Die ursprünglich mit zwei oberschlächtigen Rädern funktionierende Mühle erhielt ihren heutigen Zustand am Ende des 19— en Jh-s. Die Mühle wird das archaische Mahlverfahren vor der Verbreitung der Walzenstühle zur Schau stellen. Zum ungeteilten Mühlraum schloß sich die Müllerwohnung an. Später wurde das Gebäude mit einem Stall und Schuppen erweitert. Da die Mühlkonstruktion sehr mangelhaft auf uns blieb, werden wir sie mit Hilfe anderer Wassermühlen rekonstruieren, die zu unserer Mühle gute Analogien liefern. Der Glockenstuhl von Debercsény Für die Region "Nordungarn" erwarb das Museum den Glockenstuhl von Debercsény. Das mit Brettern verschalte obere Balkengerüst steht auf breiten Steinmauern. Die Eichenbalken, die die Glocke tragen, sind vom obigen Balkengerüst statisch unabhängig, sie stützen sich auf die eingemauerten waagerechten Balken. Von den beiden Glocken ist nur eine erhalten geblieben, sie trägt die Inschrift: ADAM WIELAND...IN WACZEN 177/7?/. Wohnhaus aus Jászárokszállás In Jászárokszállás wurde ein aus Stube - Küche - Kammer bestehender, schilfbedeckter Lehmziegelbau abgetragen, der in der Region "Grope Ungarische Tiefebene" aufgebaut wird. Im Haus wird eine Stiefelmacherwerkstatt eingerichtet. Wirtschaftliche Gebäude aus Letenye Aus Letenye überführten wir eine geflochtene Maisscheuer und eine Scheune, gleichfalls ein Rutenflechtwerk. Wirtschaftliche Gebäude aus Egyházashollós In Egyházashollós wurden eine Scheune /1811/, ein Dienenstand und ein Stall abgebaut. Alle drei Wirtschaftsgebäude sind mittels eines Balkengerüstes errichtet worden, das mit Flechtwerk ausgefüllt wurde. Diese Objekte repräsentieren die im