Kecskés Péter (szerk.): Ober-Theiss Region (Regionale Baugruppen im Ungarischen Freilichtmuseum. Szentendre, Szabadtéri Néprajzi Múzeum, 1987)

3. DAS MUSEUMDORF

31. Grundriß und Schnitt der Schweineställe a. Flechtwerkbau aus Tiszabecs b. Blockbau aus Kispalád und an der Ausführung dem Wohnhaus auf dem Hof gleich. Der Stall ist in Kammer, Pferdestall und Kuhstall eingeteilt, in seinem riesigen Dachraum wurde Futter gespeichert. Die Futterstände und die Jauchrinne laufen mit der Längswand parallel. An den Futterständen konnte man 4 Pferde füttern. Doch sind 5 Ringe in dem Balken gefestigt, um den unzüchtigen Pferd an bei­den Seiten bändigen zu können. Mit Ausnahme des Tannenholzbalkens mit den Ringen, ist das Material der Futterstände Eichenholz, um die große Menge Futterkürbis tragen zu können. Ausmaß und Einteilung des Stallge­bäudes deutet darauf hin, daß diese Wirtschaft über eine Dutzend Großvieh samt ihrer Zuwachs verfügte, und man legte Wert auf die Wohlpflege des Viehs. Das kompliziert ausgebaute System der Jauchrinne ist auch ein Beleg für den genannten Anspruch (Abb. 32.). 44

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