Szabolcsi Miklós - Illés László szerk.: Meghallói a Törvényeknek (Tanulmányok a szocialista irodalom történetéből 3. Budapest, 1973)

Rezümees

JAROSLAVA PASIAKOVÁ KASSA K-PARALL ELE Im ersten Teil der Studie behandelt die Verfasserin die Entstehung der Theaterkonzeption von Kassák und der ungarischen Avantgardisten sowie die Verwandtschaft ihrer Anschau­ungen mit der Auffassung der hervorragenden Vertreter der sowjetischen und westeuropäi­schen Avantgarde. Im folgenden Teil werden die Beziehungen zwischen Kassák und dem Bauhaus analysiert. Kassák hat vor allem durch die Vermittlung von Moholy-Nagy die Ästhetik des Bauhauses kennengelernt. Er selbst bezeichnete die Architektur als die Wissenschaft der Zukunft und bewunderte die neuen Baustoffe wegen ihrer praktischen Nutzbarkeit. In der Erörterung Kassák und die Ästhetik des Purismus wird bewiesen, daß die von Ozenfant und Jeanneret ausgearbeitete Ästhetik der erwähnten Richtung Kassák beeinflußt hat. Kassák hat ferner - ähnlich wie Reverdy - eine Synthese der Vernunft, des Gefühls utid der Persönlichkeit angestrebt. Entsprechend ihrer ethischen Grund­stellung haben beide die künstlerische Passivität für unzulässig gehalten. Ehrenburg hat die ungarischen Avantgardisten als »die Romantiker des Konstruktivismus« bezeichnet, heißt es im letzten Teil (Parallele zu DAV). DAV und Devëtsil zerfielen gleicherweise in zwei Parteien, einerseits in die Anhänger der reinen Kunst, andererseits der Freiheit des Schaffens. Der Weg Kassáks und der slowakischen Avantgarde unterscheidet sich wesentlich von dem der Anhänger des tschechischen Poetismus; die Ähnlichkeit zwischen der ungari­schen und slowakischen Avantgarde ist damit zu erklären, daß sie unter ähnlichen gesell­schaftlichen Umständen entstanden sind. Die Verfasserin belegt ihre Analyse mit zeit­genössischen Quellen. GYŐZŐ KOVÁCS ZOLTÁN FÁBRY UND DER EXPRESSIONISMUS A height Hie Rolle der »Ismen« zu überschätzen, wenn er die Der Verfasser hat nicht die Absicht d eKojic a und ejn wichti Aufmerksamkeit auf die beginnende Laufbahn ^«^„J wie z . B . der Expi | s . Moment lenkt. Doch spielten ^^^"^f^^dder Revolutionen und sogar auch später, sionismus, zur Zeit des ersten WcitKntgc> u kunst i er j S chen Umständen eine viel wichti­unter gewissen historischen, literariscbcnunu K Programm der »Vox gere Rolle, als ihnen lange Zeit l^^ n ^ ^SutâtWe und den Einfluß des Expres­humana« hätte nicht entstehen können ° n ™ ™ 1 en der Gesellschaft zu den Künsten sionismus, der auch zur Um . wert v" g a v; n tgardistischen und dabei auch die expressionis­beigetragen hat. Es ist wichtig, die an a ^"J5J aIen Literaturen differenziert zu untersuchen; tischen Bestrebungen in den einzelnen J^^" 3 '^,^ in je dem Land von gleicher Intensität, das Wesen dieser Bestrebungen war nWB» "SSBIBÄI der Gesellschaft zu den Künsten da sie überall von anderen Momenten in uu jonismus zu Beginn der 1920er Jahre in ausgingen. Zoltán Fábry hat dei \ de " t r s n c " e r n inder Tschechoslowakei kennengelernt, (deshalb der Atmosphäre der ungarischen Litwaiur J nreS sionismus zwischen den Lyrikern Imre die offenkundige Analogie innerhalb aes cjj Fábry). Sie haben mit dem Forbáth und Sándor Földes sowie dem und woUten dje gesellschaftliche Schönheitskult als Selbstzweck schon ' aD B Entwicklungsweg in der beginnenden Wirklichkeit darstellen. In der Studie wirau dem chaotischen Beginn zeigen sich jene Laufbahn Zoltán Fábrys verfolgt. Kurz nat cnke itsliteratur bezeichnete. Ansprüche in seinen Bestrebungen, die er ais wo

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