Palla Ákos szerk.: Az Országos Orvostörténeti Könyvtár közleményei 32. (Budapest, 1964)

Müller, Reinhold F. G.: Meinung über die von indischen Chirurgen vorgenommene Einteilung der Krankheiten in sieben Gruppen

BEURTEILUNG EINER SIEBENGLIEDERUNG VON KRANKHEITEN DURCH INDISCHE WUNDÄRZTE Von REINHOLD F. G. MÜLLER (Einsiedel, bei Karl-Marx-Stadt, DDR) "D ei der allgemein üblichen Unterscheidung von Krankheiten des Körpers und Geistes wird der vielseitige Begriff des letzten von den indischen Ärzten auf eine sinnliche Betätigung als Denken (i) eingeschränkt. Ferner werden hinzukommende (ägantu) Ur­sachen beachtet, welche unholde Wesen sein können, wenn auch Verletzungen von aussen die Aufmerksamkeit besonders bei den Wundärzten erregten. Diese zogen noch eigen-gewordene (sva­bhäva­) Leiden heran, wie Hunger, Durst (2), Altern usw., und zwar bereits in dem einführenden Lehrabschnitt Susruta-Samhita sü° i,4 und 24 (3) [somit auch schon in den zuletzt angezeigten Stammtexten dieses Sammelwerkes]. Die Viergliederung wurde zu einer Sieben-Einteilung ausgestaltet mit teilweise anderen Aus­richtungen und Fachbezeichnungen im Beginn eines Lehrabschnit­tes. Er darf daher eine kritische Beachtung beanspruchen, so dass er nachfolgend übersetzt und anschliessend erläutert wird, Susruta­Sashita su° 24: ,(1.) Dann werden wir den Abschnitt über die Leidens-hin­weise aufzeigen. (2.) wie sie der erhabene [= heilzuteilende Gott] Dhanvantari ansagte : (3.) Zweigerichtet sind die Leiden mit Mes­ser heilbare und mit Fetten usw. heilbare; dabei wird bei den mit Messer heilbaren eine Behandlung mit Fetten usw. nicht verboten, bei den Behandlungen von mit Fetten usw. heilbaren soll eine Betätigung mit Messer nicht betätigt werden. 2* 19

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