Takács Lajos: Néprajzi Közlemények 18. évfolyam (Budapest, 1973)
Paládi-Kovács Attila: A magyar parasztság kerekes jármüveinek történeti és táji rendszerezéséhez
kann nicht mit einem anderen Wagen vergleichen werden, zuvor muss die typologische Ordnung der wesentlichsten Bestandteile der Gefährte festgestellt werden« Der Erfolg der Systematisierung hängt von der richtigen Auswahl der einzuteilenden Kriterien ab.Formen und Parameter der Wagenbestandteile /z.B. Länge der Achse, Länge der Wagenseitenteile, Durchmesser des Vorder- und des Hinterrads usw./ scheinen zur Systematisierung entsprechende Kriterien zu sein. 2. Vergangenheit der ungarischen Wagen im Spiegel der Sprachgeschichte . Die ungarischen Archäologen legten im Karpatenhecken viele "prähistorische Wagen" frei, darunter auch ein viertausend Jahre altes Wagenmodell. Diese Wagen nahen mit dem ungarischen Ethnikum nichts zu tun, denn damals lebten die Vorfahren der Ungarn noch irgendwo in der Ural-Gegend. Wichtiger für uns ist das archäologische Beweissachgut, der skythische Wagen. Mehr Anhalt als die Archäologie bietet die Sprachgeschichte und die vergleichende Ethnographie. Der ungarische Fachwortschatz über Wagen hat eine Urschicht, die beweist, dass das ungarische Volk schon im 5-7. Jahrhundert u.Z. in seiner Heimat nördlich des Schwarzen Meers entwickelte Bäder fuhr werke kannte. Diese Wagenkultur dürfte sich, wie man aus den Etymologien folgern kann, durch iranische und mongolische-türkische Übermittlung entwickelt haben. Das Wort szekér /wagen/ ist wahrscheinlich ein iranisches Lehnwort, Synonyme der . Worte taliga und targonca /Karre/ finden wir im Mongolischen. Alttürkische Lehnwörter sind im Ungarischen küllö /Speiche/, tengely /Achse/, sowie auch mehrere Bezeichnungen von Bestandteilen. Die Benennungen der wichtigsten Wagenbestandteile wurzeln im Ugrofinnischen, und sind, wie kerék /ftad/, oder die