Nagy Gyula: Néprajzi Közlemények 7. évfolyam, 2. szám - Hagyományos földművelés a Vásárhelyi pusztán (Budapest, 1963)

A képek magyarázata

Unrat herunter, der dritte aber (ungarisch: a j h a j t ó) zieht den heruntergefallenen Spreu und das Bruchstroh mit einem kleinen Rechen (ungarisch : a j h a j t ó g e r e b 1 y e) von den Körnern weg. (Inventar Nr. 236.) Abb. 64. Um das Ende des Zeitabschnitts, da das Austreten noch üblich war, warstatt des Worfeins das Schwingen mittels einer grossen, mit Hand bewegten Schwinge zur Reinigung der ausgetretenen Körner­üblich. Unsere Aufnahme stellt das Schwüngen dar. (Inventar Nr. 2060.) Abb. 65. Neulich wird die Gerste mit kurzem Stroh (die man nicht einmel in Garben binden kann) in Schober gestapelt und mit der Dreschmaschine gedroschen. Das geschieht mit der Methode wie das Dreschen des gefallenen Getreides. — Der Schober wird auf die Dresch­maschine hinaufgegeben. (Inventar Nr. 662.) Abb. 66. Ein aus Weidenruten geflochtener Kornbehälter (ungarisch: Kashombár) mit zwei Fächern (ungarisch: kétfiókos). (Inventar Nr. 13.) Abb. 67. Ein einfächiger Kornbehälter aus Weidenruten geflochten. (Inventar Nr. 1159.) Abb. 68. ein Kornbehälter aus Tegel mit einem Fach. (Inventar Nr. 15.) Abb. 69. Das Hacken der Ackererbse mit einer eigenartigen Hacke (ungarisch: t o 1 i k a p a). (Inventar Nr. 373.) Abb. 70. Das Ausraufen (ungarisch: fölnyüvése) der reifen Ackererbse. (Inventar Nr. 522.) Abb. 71. Das Abmähen der Ackererbse. (Inventar Nr. 530.) Abb. 72. Die abgemähte Ackererbse wird in runde Haufen (unga­risch: rudas) gelegt und mit dem Schobermagen auf den Tretplatz befördert. (Inventar Nr. 710.) Abb. 73. Die eingezogene Erbse wird mit Pferden ausgetreten. Als die Pferde den Oberteil der Erbse zusammengestampft haben, wendet man die Erbse um und führt man das Austreten fort. (Inventar Nr. 715.) Abb. 74. Die ausgestampften Erbsen wirft man mit einer Holzschau­fel gegen den Wind, die gefallenen Bruchstücke, den Unrat zieht man aber von den reinen Körnern mit einem kleinen Rechen weg. (Inventar Nr. 738.) Abb. 75. Beim Erbsenworfeln liest man die weiter gefallenen Körner mit der Hand zusammen. (Inventar Nr. 736.)

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