Nagy Gyula: Néprajzi Közlemények 7. évfolyam, 2. szám - Hagyományos földművelés a Vásárhelyi pusztán (Budapest, 1963)
A képek magyarázata
Abb. 52. Nachdem nach der Zusammenstampiüng der Rand des Bettes ringsherum in die Mitte geworfen (ungarisch: körülhányás) oder gegen die Mitte geschoben (ungarisch : körültolás) wurde, wird die zusammengestampfte Gerste umgewendet (ungarisch: szaggatás). (Inventar Nr. 2003.) Abb. 53. Nach dem ersten Umwenden geht das Zusammenstampfen mit den Pferden weiter. (Inventar Nr. 2003.) Abb. 54. Das zusammengestampfte Stroh wirft man vom Bett in einen halbmondförmigen Haufen (ungarisch: karima) und diesen lässt man mit Pferden austreten. Die ausgetretenen Gerstenkörner schüttelt man mit Gabeln aus. Die Aufnahme stellt dieses Verfahren dar. (Inventar Nr. 2012.) Abb. 55. Als sich das Ausschütteln des vom Bett heruntergezogenen Strohes zum Ende nähert, schiebt man das ausgeschüttelte Stroh in grössere runde Haufen (ungarisch: rudas). (Inventar Nr. 2022.) Abb. 56. Die Strohhaufen schiebt man zu den Strohtristen. (Inventar Nr. 2024.) Abb. 57. Als das Austreten zu Ende geht, zieht man das kleine Bruchstroh (ungarisch: t ö r e k) vom Bett mittels einem Rechen mit gebogenen Zinken herunter und räumt dieses auch auf dem Terrain um das Bett herunter. (Inventar Nr. 2053.) Abb. 58. Beim Austreten mit Wagen wird das Getreide ringförmig aufs Bett gelegt (ungarisch: beágyazzák) und zwar nach auswärts mit den Ähren. (Inventar Nr. 217.) Abb. 59. Das Austereten des Weizens mit Wagen. (Inventar Nr. 221.) Abb. 60. Geht das Austreten zu Ende, so stechen die Arbeiter mit ihren Holzgabeln unter die ausgetretenen Kömer um die unter den Körnern liegenden Ahrem auf die Oberfläche des Bettes zu werfen, (ungarisch: (szemfölszú rkálás). (Inventar Nr. 230). Abb. 61. Man schiebt oder kehrt die Getreidekörner in der Mitte des Bettes m einen kegelförmigen Haufen zusammen (ungarisch: garmada). (Inventar Nr. 2058.) Abb. 62. Die in Haufen zusammengeräumten Weizenkörner wirft man (ungarisch: szórják) mit einer Holzschaufel gegen den Wind. (Inventar Nr. 235.) Abb. 63. Beim „Worfeln*' wirft ein Arbeiter die Körner gegen den Wind, der andere (ungarisch : fölöző) kehrt mit einem lanfstieligen Besen (ungarisch: fölözősöprű) den auf die Körner gefallenen