PARÁDI NÁNDOR: TECHNIKAI VIZSGÁLATOK NÉPVÁNDORLÁSKORI ÉS ÁRPÁD-KORI EDÉNYEKEN . Szakdolgozat / Régészeti Füzetek 12. (Magyar Nemzeti Múzeum - Történeti Múzeum Budapest, 1957)

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leohnologlsohe Untersuchungen an Töpferware aua der Völkerwanderungs- and Arpadengelt. Tönerne Objekte und Qefsisee, die den Srossteil der ar­ohäologisehen Funde ausmachen, wurden schon seit langer Zelt zur Absonderung verschiedener Kulturen und ihrer Zeitbestim­mung benutzt, doch erstreckte sich diese Arbelt in der Haupt­sache lediglich auf die Untersuchung von Form und Verzierung. Doch kann eine teohnologisohe Untersuchung auch in Heretel­lungaweiee, Gebrauoh und in die soziale Stellung der Verfer­tiger einführen. Den Bedarf an Oefäesen heeinfluset auch die Lebensform der herstellenden Völker; das bezieht eloh nloht nur auf die Zahl, sondern auoh auf dae Material und gewieseraaesen auch auf die Fora Gefäeso. Das Oefasslnventar eines sesahaften, Landwirtschaft treibenden Volkes 1st grösser, als das eines wandernden. Dae Leben-in Freien, das Kochern und Brateh bei freiem Feuer bedingt andere Tongefäseformen, als das Koohen am Herd oder Baokofen. Das Koohen bei freiem Feuer braohte die wohlbekannte Form des Tonkessels in der Arpadenzelt ne­ben den tönernem Töpfen, die eher dem Backofen angepasst wa­ren, zustande. In teohnisoher Hineioht beeinflussen drei Faktoren die Tongefässe i das Bohnaterial, die Heretellungswelse und das Ausbrennen, die engstens miteinander zusammenhangen. Die Entwicklung des einen bringt auoh die Entwicklung dea ande­ren mit eioh. Ein grobkörniger Lehm bedeutet in der Hegel, dass die Gefasse mit freier Hand geformt und bei offenem Feu­er ausgebrannt werden. Wird das Objekt auf der Handecheibe hergestellt, ist auoh das Material feiner; die Gefäese wejv-

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