Horváth A. László, Simon H. Katalin: Das Neolithikum und die Kupfzereit in Südwestdanubien. (Inventaria Praehistorica Hungariae 9; Budapest, 2003)
6. Die Kupferzeit - 6.1. Fundortkataster VI: Die allgemeine Kupferzeit
Spinnwirteis zur Kupferzeit (Furchenstichkeramikkultur?) zu zählen ist. Geländebegehung von L. A. Horváth 1996. GM uninventarisiert. 30. Zalaistvánd-Erdőalja-dűlő I, FoNr. 65/1 Östlich der Gemeinde und des Foglár-Kanals, auf einem flachen Feld konnten drei kupferzeitliche Scherben aus dem römerzeitlichen Fundmaterial ausgesondert werden. Geländebegehung von L. A. Horváth 1991. GM uninventarisiert (GM Archiv 1541-91). 31. Zalaistvánd-Zala-dúlő I, FoNr. 65/2 Gegenüber dem vorigen Fundort, am Westufer des Foglár-Kanals kamen auch kupferzeitliche Gefäßscherben außer völkerwanderungszeitlichen Funden während einer Geländebegehung von L. A. Horváth 1991 vor. GM uninventarisiert (GM Archiv 1541-91). 32. Zalaistvánd-Berek-Juss-dűlő II, FoNr. 65/7 Südlich des Fundortes VI/31, am Ufer eines kleinen Kanals, auf einem kleinen Hügel lagen kupferzeitliche Scherben. Geländebegehung von L. A. Horváth 1991. GM uninventarisiert (GM Archiv 1541-91). 33. Zalaszentgrót-Zala-melletti-dűlő II, FoNr. 67/13 Am Ufer der Zala, südlich von Kisszentgrót konnten einige winzige kupferzeitliche Gefäßscherben auf einer kleinen Fläche gesammelt werden. Geländebegehung von L. A. Horváth und K. H. Simon 1991. GM uninventarisiert (GM Archiv 1541-91). 34. Zalaszentgrót-Tekenyei-szél III, FoNr. 67/23 In der östlichen Gemarkung von Zalaszentgrót, südlich der Landstraße nach Tekenye, am Ufer eines kleinen Baches auf dem Feld befindet sich der ca. 400 x 100-150 m große Fund platz, auf dem verstreut die Scherben der TLBK und der Kupferzeit samt mittelalterlichen Funden gesammelt wurden. Geländebegehung von L. A. Horváth und J. Kvassay 1993. GM uninventarisiert (GM Archiv 1689-93). 35. Zalaszentgrót-Asszonygáti-dűlő, FoNr. 67/28 Südlich der Öcse-dűlő, auf dem nordöstlichen Teil der Asszonygáti-dűlő, am südlichen Ufer eines Baches konnten winzige kupferzeitliche Scherben auf 300 m Länge gesammelt werden. Ein bruchstückhafter Mahlstein kam ebenfalls vor. Geländebegehung von L. A. Horváth und K. H. Simon 1994. GM uninventarisiert (GM Archiv 1757-94). 347 Geländebegehung von J. Horváth 1968, bei der sie ausschließlich árpádenzeitliche Funde sammelte. Infolge des36. Zalaszentgrót-Tekenyei-szél IV, FoNr. 67/29 Östlich von Zalaszentgrót, an der Landstraße nach Tekenye, am Ufer eines kleinen Kanals, auf einer 200 x 100 m großen Fläche wurden kupfer- und árpádenzeitliche Gefäßbruchstücke aufgelesen. Geländebegehung von L. A. Horváth 1994. GM uninventarisiert (GM Archiv 1798). Dieser Fundort schließt sich unmittelbar der von J. Horváth gefundenen Fundstelle „Kiesgrube an der Grenze zwischen Zalaszentgrót und Tekenye" an. 317 37. Zalaszentiván-Csönget I, FoNr. 68/12 Im östlichen Teil der Gemarkung von Zalaszentiván, auf der Hochterrasse eines kleinen Baches sammelten wir auf einem flachen Feld auf einer 300 x 100 m großen Fläche einige urzeitliche Scherben, unter denen eine kupferzeitlich zu sein scheint. Geländebegehung von L. A. Horváth und K. H. Simon 1996. GM uninventarisiert (GM Archiv 1967-96). 38. Zalaudvarnok-Gyöpi-földek, FoNr. 73/9 Nördlich von Zalaudvarnok lagen kupferzeitliche Scherben auf einer 300-400 m langen Strecke die ehemalige Eisenbahnlinie entlang, am östlichen Ufer eines kleinen Kanals. Geländebegehung von L. A. Horváth und J. Kvassay 1994. GM uninventarisiert (GM Archiv 1757-94). 39. Zalavég-Lapos-Remici-dűlő I, FoNr. 74/11 An der Nordgrenze der Gemeinde, auf der Terrasse des Fischteiches von Szajk konnten einige kupferzeitliche Scherben samt Funden anderer Epochen und ein Nukleus aufgelesen werden. Geländebegehung von L. A. Horváth 1991. GM uninventarisiert (GM Archiv 1529-91). 40. Zalavég-Alsó-Közép-dűlő III, FoNr. 74/24 Auf der östlichen Terrasse des Kánya-Baches, nordwestlich von Csapótelep machte J. Horváth 1967 eine Geländebegehung. Die hier gesammelten Scherben wurden von ihr als neolithisch bestimmt. J. Horváth beobachtete hier auch urzeitliche Siedlungsspuren (ausgebrannte Lehmbewurfbruchstücke) (J. HORVÁTH 1970, 28). Von K. Ruzsa wurden auf diesem Fundplatz kupferzeitliche Scherben 1991 gefunden. GM uninventarisiert (GM Archiv 1541-91). sen wurde dieser Fundort in ihre Diplomarbeit (J. HORVÁTH 1970) nicht aufgenommen.