Horváth A. László, Simon H. Katalin: Das Neolithikum und die Kupfzereit in Südwestdanubien. (Inventaria Praehistorica Hungariae 9; Budapest, 2003)

5. Das Neolithikum - 5.3. Das späte Neolithikum

18; s. auch bei Fundort 1/39). Während einer erneuerten Geländebegehung wurden keine urzeitlichen Befunde beobachtet. Geländebe­gehung von L. A. Horváth 1991 (GM Archiv 1529-91). Die Ausdehnung der Lengyel­Siedlung ist unbekannt. 60. Rádó-Hindai-dűlő I, FoNr. 47/2 Ostlich von Rádó, südlich von der Landstraße nach Vörrű, beim Zusammenfluß von zwei kleinen Bächen lagen die Scherben der Lengyel­und der Balaton-Lasinja-Kultur auf einer 100 x 150 m großen Fläche. Geländebegehung von L. A. Horváth und K. H. Houben 1989. GM uninventarisiert (GM Archiv 1418-89). 61. Rádó-Kis-puszta-dűlő, FoNr. 47/3 Ostlich von Rádó, am Osthang eines großen Hügels, am Ufer des Cser-hidi-Baches wurden Scherben verschiedener Zeitalter auf einer Fläche von 600 x 100 m gefunden. Aus dem Fundmaterial konnten auch die Gefäßbruch­stücke der Lengyel- und der Balaton-Lasinja­Kultur ausgesondert werden. Geländebegehung von L. A. Horváth und K. H. Houben 1989. GM uninventarisiert (GM Archiv 1418-89.) 62. Rádó-Cserhídi-oldal, FoNr. 47/4 Südlich von Rádó erstreckt sich dieser langer und hoher Hügel, auf dessen südlichem Ende, nahe dem Cserhidi-Bach, Funde der Lengyel und der Balaton-Lasinja-Kultur bzw. eine Scherbe der TLBK, ferner drei Steingeräte auf einer Fläche von 300 x 150 m gefunden wurden. Geländebegehung von L. A. Horváth und K. H. Houben 1989. GM uninventarisiert (GM Archiv: 1418-89, 1419-89). 63. Rádó-Rom-Hát-dűlő, FoNr. 47/7 In dieser fundreichen urzeitlichen Siedlung auf der östlichen Terrasse des Baches Rádó-ág, südöstlich des Fundortes V/62 wurden die Funde der Lengyel-, Balaton-Lasinja- und der Badener Kultur auf einer Fläche von 250 x 150 m gefunden. Auch drei Steingeräte und ein Mahl­steinbruchstück kamen hier vor. Geländebe­gehung von L. A. Horváth 1989. GM unin­ventarisiert (GM Archiv 1419-89). 64. Söjtör-Farka s-mező, FoNr. 50/5 Nördlich der Gemeinde, am östlichen Ufer des Válicka-Kanals kamen die Scherben der Len­gyel- und der Balaton-Lasinja-Kultur in einem flachen Gebiet auf 200-300 m Länge zum Vorschein. Geländebegehung von L. A. Hor­váth 1990. GM uninventarisiert (GM Archiv 1478-90). 65. Söjtör-Marton-major, FoNr. 50/6 Im Weichbild der Gemeinde, auf dem Rücken eines hohen Hügels, begrenzt durch die Rákó­czi- und Felszabadulas-Straße, konnten wir die Scherben der Lengyel und der Balaton-Lasinja­Kultur auf einer Fläche von 100 x 50 m auflesen. Geländebegehung von L. A. Horváth 1990. GM uninventarisiert (GM Archiv 1478-90). 66. Söjtör-Válicka-part III, FoNr. 50/9 Südwestlich der Gemeinde, in der Nähe des Válicka-Kanals, im Gebiet einer sich lang er­streckenden römerzeitlichen Siedlung lagen auch die Funde der Lengyel-Kultur und der Kupfer­zeit. Geländebegehung von L. A. Horváth 1990. GM uninventarisiert (GM Archiv 1478-90). 67. Söjtör-Tüttösi-berek I, FoNr. 50/13 An der nördlichen Grenze der Gemeinde, an der Landstraße nach Bak sammelten wir auf etwa 100 m Länge die charakteristischen Scher­ben der Lengyel- und der Balaton-Lasinja­Kultur. Geländebegehung von L. A. Horváth und K. H. Simon 1990. GM uninventarisiert (GM Archiv 1478-90). 68. Söjtör- Vas völgy, FoNr. 50/16 Von diesem, am nördlichen Ufer des Bükkalja­Baches auf einer 350 x 150 m großen Fläche befindlichen Fundort gelangten die ersten spät­neolithischen Funde —Gefäßscherben und Steinwerkzeuge —in der Mitte der 60er Jahre ins Göcsej-Museum (GM Inv.Nr. 64.13.1-9). 1990 fanden wir hier wieder die Funde —Gefäß­scherben und Steinwerkzeuge —der Lengyel­Kultur. Geländebegehung von L. A. Horváth und K. H. Simon 1990 (GM Archiv 1478-90). Höchstwahrscheinlich stammen die im Ba­laton-Museum zu Keszthely aufbewahrten Steinäxte auch von diesem Ort (KOREK 1960a, 69). BM Inv.Nr. 58.146.1; 58.256.1; 58.401.1. 69. Söjtör-Martontelek I, FoNr. 50/20 Ostlich der Häuser der Gemeinde und des Fundortes V/ 65, auf einem Hügelrücken, nicht weit von dem dortigen Hohlweg kamen die Scherben der Lengyel-Kultur und der Kupfer­zeit auf einer 300 x 100 m großen Fläche vor. Geländebegehungen von B. M. Szőke 1984 (GM Inv.Nr. 94.3.4) bzw. L. A. Horváth und K. H. Si­mon 1990, bei denen ausschließlich lengyelzeit­liche Gefäßbruchstücke gefunden wurden. GM uninventarisiert (GM Archiv 1478-90). 70. Söjtör-Gyürke-vár, FoNr. 50/26 Südöstlich der Gemeinde, im Gebiet der árpá­denzeitlichen Burg wurde ein Gefäßbruchstück

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