Kolba H. Judit: Liturgische Goldschmiedearbeiten im Ungarischen Nationalmuseum. 14.-17. Jahrhundert. (Catalogi Musei Nationalis Hungarici. Series Mediaevalis et Moderna 1; Budapest, 2004)

KATALOG - PATENEN

Erwerb: durch Ankauf von Simon Kohn. Aktennr.: 250/1893 Silber, vergoldet, getrieben, punziert. In der Mitte ein flacher Nabel mit steilem Rand. Auf dem Rand eine punzierte Verzierung: ein Kreuz im Kreis mit sich an den Enden weitenden Balken. Der Rand ist brüchig, in der abgewetzten Vergoldung viele klei­ne Kratzer. Literatur: Erstmitteilung PATENE Abb. 81 1893.70.2. Herkunft unbekannt 16. Jh. Dm: 13,5 cm Erwerb: durch Ankauf von Simon Kohn. Aktennr.: 138/1893 Silber, vergoldet, getrieben. Die Mitte ist relativ klein, ein eingetiefter Nabel mit steiler Wand. Die Vergoldung unten in Flecken abgewetzt. 79. PATENE Abb. 79 1913.47.2. Herkunft unbekannt 16. Jh Dm: 13,5 cm Erwerb: durch Ankauf von der Firma Rétay und Benedek Silber, vergoldet, glatt, gehämmert. Auf dem Rand verziert: im eingeritzten Kreis vier schraffierte Blütenblätterspitzen. Die Vergoldung ist abge­wetzt, dicht zerkratzt, hie und da in Flecken. Literatur: Erstmitteilung 80. PATENE Abb. 80 1913.25.2. Felsőlövő (Oberschützen, A) evangelische Kirche 16. Jh. Dm: 14,5 cm Erwerb: durch Ankauf vom evangelischen Pfarr­amt in Felsőlövő, zusammen mit Kelch Nr. 3 Silber, vergoldet, glatt, gehämmert. Auf dem Rand ein gravierter Wappenschild, darin ein Vogel mit ausgebreiteten Flügeln, mit dem Kopf nach links, oben die Buchstaben „A.R." (identisch mit Nr. 3). Rand und Nabelrand abgewetzt. Innen eine gra­vierte Linie. Der Nabel ist am Rand 7 bis 8 cm lang eingerissen. Literatur: Erstmitteilung 82. PATENE Abb. 82 1902.81.2. Herkunft unbekannt 1613 Dm: 14,6 cm Erwerb: durch Ankauf von Adolf Müller. Aktennr.: 262/1902 Silber, vergoldet, getrieben, graviert, in der Mitte ein Nabel mit 8,3 cm Durchmesser. In ihm eine ho­rizontal gegliederte Inschrift im Rahmen aus Lini­en und Perlen: „VERA SALUS CHRISTUS TLA SCEPTRA SALUTE CORONET. 1613" (Unser wahres Heil, Christus, dein Zepter soll von Heil ge­krönt sein.) Außen auf dem breiten Rand ein einge­schlagenes ovales Zeichen: neben gekreuztem Schwert und Axt die Buchstaben „CI" bzw. „BI", unten abgewetztes Zeichen „SZ" oder „57" (?). Der Rand ist an einer Stelle abgewetzt und wellig nach unten gebogen. Auch unter dem Text ist die Ver­goldung abgewetzt. VE RA SALVS CERI «SrvtfTVA SCE PTRA SALVTE CORONET A4?3 Literatur: Ausstellung 1912, 308 Literatur: Erstmitteilung

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