Éva Garam: Katalog der awarenzeitlichen Goldegegenstände und der Fundstücke aus den Fürstengräbern im Ungarischen Nationalmuseum. (Catalogi Musei Nationalis Hungarici. Seria Archeologica 1; Budapest, 1993)

KATALOG DER AWARENZEITLICHEN GOLDGEGENSTÄNDE UND DER FUNDSTÜCKE AUS DEN FÜRSTENGRÄBERN IM UNGARISCHEN NATIONALMUSEUM - STRUKTUR DES KATALOGS - Katalog

Verzierung geschmückt. Am Ende des Griffes befand sich eine kurze, sternförmige Parier­stange, mit Goldblech verkleidet. Die Arme der Parierstenge sind abgerundet, auf ihnen aufgelötete, ovale, leere Steineinfassungen. Die Rückenplatte der Parierstenge ist glatt. Unter der Parierstange Scheide aus geripp­tem Goldblechband, die am oberen Rande der Klinge gewesen sein dürfte. Schwerthängeöse aus Gold (Taf. 75.2-3) 2 St 107/1888.10. N10-11 14,77: 14,65 g Aus dickem Blech zu Spitzbogenform gepreß­te Öse mit abgebogenem Rand. Griffende aus Gold (Taf. 75. 4) 275/1871.8. N 13 3,92 g Ovales, schmales Blech mit zwei Nagellö­chern, an das ein schmales, geripptes Seiten­band gelötet ist. Aus weißlichem Gold, kaum abgewetzt. Ortband aus Gold (Taf. 75. 5) 107/1888.9. N 12 7,40 g Ovales, dickes Blech mit zwei Nagellöchern, mit angelötetem, schmalem, schmucklosem Seitenband. Die Rekonstruktion des Säbels auf Taf. 75. 6. Riemenzunge aus Gold (Taf. 76.1-2) 275/1871.7. N 24 4,8 g (2 St) Aus Doppelblech gepreßt, länglich mit unten abgerundetem Ende. Auf der Deckplatte ge­preßtes Flechtbandmuster, die Ränder sind abgebogen. Die Rückenplatte ist glatt, un­verziert. An der Riemenklemme gekerbtes Band, darunter von der Vorderplatte her geschlagenes Loch. Die schmalen Seitenplat­ten lösen sich mancherorts von der Deckplat­te. Die Rückenplatte, besonders das obere gekerbte Band, sind stark abgewetzt. Silberschnalle (Taf. 76. 3) 275/1871.25a Der profilierte, ovale Schnallenrahmen ist mit dem wappenförmigen Beschlag zusam­mengegossen. Der Schnallendorn ist aus hellerem Silber. Der Teil unter der Achse ist repariert. Auf der Rückseite des Schnallen­beschlags Spuren zweier gegossener, abgeb­rochener Nietnägel. Goldmünze (Taf. 76. 4) 275/1871.31. N 28 4,20 g Zwischen 668-673 geprägter Solidus des byzantinischen Kaisers Konstantin IV. Bronzehaken (Taf. 76. 6) 275/1871.29. Länglicher, sechseckiger Blechkörper, mit Längsrippe in der Mitte, mit drei Nägeln durchschlagen, an den sich der Hakenteil in Form eines verkehrten „T" anschließt (fehlt). Goldblechfragment (Taf. 76. 5,7) 275/1871.24. Laut Eintragung im Inventarbuch „Gold­blechfragmente 11 St, Silber 3 St", (fehlen) Die Zeichnung wurde aufgrund von VEN­TURI 1902, II. 77, Fig. 65, also aufgrund des Zustandes von 1884 angefertigt. kleine Riemenzunge aus Gold (Taf. 77/1) 275/1871.7. N 27 1,10 g Aus dünnem Blech gepreßt, kurz, breit, wap­penförmig. Deckplatte mit abgebogenem Rand und geo­metrischem Muster. Die Rückenplatte glatt und unverziert. In der Mitte des oberen Randes von vorn her ge­bohrtes Loch zum Befestigen. Hülsenriemenzunge aus Silber (Taf. 77. 2) 275/1871. 20a. Kurz, rechteckig. Die Vorderplatte horizon­tal, gerippt gepreßt, mit abgebogenem Rand, die Rückenplatte glatt. In der Mitte des obe­ren Randes rundköpfiger Nietnagel. Goldschnalle (Taf. 77.3) 275/1871.17. N284 0,69 g Miniaturschnalle, mit viereckigem Rahmen von rundem Querschnitt, mit etwas ge­schweiftem Dorn und aus dünnem Blech aus­geschnittenem, fünfeckigem Beschlag, der über den Schnallenrahmen gebogen, in der Mitte mit einem Nietnagel befestigt war. Süberschnalle (Taf. 77. 4) 275/1871.28 Der ovale, profilierte Schnallenrahmen und der wappenförmige Beschlag in einem gegos­sen. Eine Seite des Rahmens ist unvollstän­dig. Der Schnallenbeschlag ist in Längsrich­tung mit der Stelle von zwei, zum Befestigen dienenden Nietnägeln durchlöchert.

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