KOZÁKY ISTVÁN: A HALÁLTÁNCOK TÖRTÉNETE III. / Bibliotheca Humanitatis Historica - A Magyar Nemzeti Múzeum művelődéstörténeti kiadványai 7. (Budapest, 1941)

Anhang II

-259­Fig. 15. — Lebensüberdruss. Nr. 16 : „Doch mit leeren Seufzern und eitlen Klagen Soll keiner mich vor der Zeit erjagen I" Fig. 16. — Bauer. Nr. 17: „Dein Feld bestelltest du schon oft mit Gottes Seegen, Nun kannst du dich zur Ruh' auf Gottes Acker legen". (Es folgen: Nr. 18: Handwerker. Der Tod legt ihn in den selbstgemachten Sarg; Nr. 19: Der Arzt sitzt am Bette der Kranken bei einem von einer Kerze beleuchteten Tisch und schreibt ein Rezept. Hinter seinem Stuhl lauscht der Tod.). Fig. 17. — Künstler. Nr. 20 : „Umsonst war all' dein Hoffen, all' dein Streben, Nun ist der Tod gerechter, als das Leben". (Es folgen: Nr. 21 : Soldat. Der als Soldat verkleidete Tod rührt die grosse Trommel. Eine Bombe explodiert und er­löscht das Leben der zwei zunächst stehenden Soldaten ; Nr. 22 : Todtengräber. Der Tod stösst ihn in das selbst­gemachte Grab.). Fig. 18. — Greis. Nr. 23: „Bei mir bist du zu Haus, und fremd bist du im Leben; Du wirst mir gern die Hand als Freund dem Freunde [geben". Fig. 19. — Auferstehung. Nr. 24 : Christus siegt über den Tod. „Es hat der Tod sein Werk vollbracht, Was lebte hat das Grab verschlungen ; Doch hat der Geist aus Grabes Nacht Zum Lichte sich emporgerungen : Ein neues Leben ist erstanden, — Des Todes Herrschaft ward zu Schanden 1" Tafel XXXV. — Die Arbeit des Todes von F. Barth 1. Fig. 1. — Titelblatt. Die Arbeit des Todes, ein Todten­tanz von Ferdinand Barth. München, Verlag von Braun et Schneider. Am nächsten Blatt ein zwölfzeiliges einlei­tendes Gedicht : Schau Sterblicher des Tod 's Gewalt. Und seine Näh', zu jeder Stund'; Sein Treiben, das schon oft gemalt, Thut wieder sich in Bildern kund, . . . usw. (Man [danke dem Schöpfer für den Tod). Am nächsten Blatt sitzt der Verfasser am Tische, hinter sei­nem Lesepult erscheint das Todesskelett. Am Schriftbande : F. B. München 1866. Darunter eine achtzeilige Strophe : In meiner stillen Kemenat Ein' Todtentanz ich ersonnen hatt", Auch Reimlein ich dazu erfund', Die Jedermann verstehen kunt"; Das soll ein Spiegel klärlich sein, Dass wir nur Moder und Gebein, Soll n leben für die Ewigkeit, Zum Sterben jede Stund' bereit". Fig. 2. — Kind. Nr. 1: Was kaum das Lebenslicht erblickt, Wird schon von rauher Hand geknickt. In der Initiale der Tod mit Sense. Fig. 3. — Mädchen. Nr. 2: Ein Guter Bissen I da heisst's Gewalt, Ein junger Leib wird lang nicht kalt. Unten in der Ini­tiale : Der Tod in Frack und mit Zilinder an einer Tür klopfend. (Weiter folgt Nr. 3. Das alte Weib. Unten in der Initiale führt der Tod die Alte in den Kirchhof, wo sie unverse­hens in ein tiefes Grab tritt.) Fig. 4. — Dem Alten überreicht der Tod (Nr. 4) eine Schrift, welche er als „Dr. Hein" unterzeichnete : Hast viel gesonnen zu jeder Frist, Für mich „kein Kraut gewachsen ist." (Weiter folgen Nr. 5: Der Tod tötet einen Soldaten, der die Fahne trägt. In der Initiale rührt er im Kampfe die Trom­mel. Nr. 6 : Der Tod als Bergführer. Er führt den jungen Jäger (mit Gewehr) den steilen Abhang entlang. In der Initiale sitzt der Tod — allein am Berggipfel und raucht gemütlich.). Fig. 5. — Im Sturm. Nr. 7: Wenn s donnert, wenn es blitzt und kracht. Dann halt ich hinter Bäumen Wacht. In der Initiale : Der Tod stösst einen Baum um, in den der Blitz einschlug und einen Jüngling tötete. Weiter folgt Nr. 8 : Der Tod erscheint einer jungen Dame, die sich im Spiegel betrachtet. Er ist als eine alte Dame verkleidet, welche der jungen ein Modeblatt mit der Aufschrift „Paris" über­reicht. Die Kleider der jungen Dame fangen Feuer und sie merkt es nicht. Fig. 6. — Der Lokomotivführer. Nr. 9: Was dampft und braust, was schnaubt heran ? Im schnellsten Flug' führ ich sie an. In der Initiale : Ein entgleister Eisenbahnzug. Tafel XXXVI. — Die Arbeit des Todes von F. Barth II. Fig. 7. — Der Tod durch Kohlengas. Nr. 10. „Und Nachts, wenn jedes Lichtlein aus, Dann steig ich aus der Gluth heraus". In der Initiale hält der Tod mit seiner Kappe das Ofenrohr zu. (Weiter folgen: Nr. 11 : Der Alte stirbt. Am Bette weinen Weib und Kind. Der Tod mit Taschenuhr. Nr. 12 : Der alte Zecher hat eben mit dem Tode angestossen, aber sein Glas bricht.). Fig. 8. — Das Irrlicht. Nr. 13 : „In dunkler Nacht, dem feigen Wicht Leucht' ich voran mit bleichem Licht." Fig. 9. — Die Auswanderer. Nr. 14: „Der Wind ist gut, das Schiff bereit. Bei dieser Fahrt geb' ich's Geleit I" In der Initiale versinkt das Schiff. Fig. 10. — Die Raucher. Nr. 15: „Unmerklich, 's scheint Genuss zu sein, Schleich' in des Knaben Brust ich ein". Fig. 11. — Der Bergsteiger. Nf. 16: „Und traut ihr sorglos meinem Stab, So wird der Abgrund euer Grab". Fig. 12. — Der Liebhaber. Nr. 17: „Dir ist so bang da drin, und schwül, Komm' raus mein Lieb', bei mir ist's kühl". Tafel XXXVII. — Die Arbeit des Todes von F. Barth III. Fig. 13. - Der Spieler. Nr. 18: „Euch macht nach Gold die Habgier krank, Die Lust ist kurz — Ich halt' die Bank". Fig. 14. Der Arbeiter. Nr. 19: „Wo Geldgier nur und Habsucht bauen. Da bin als Helfer Ich zu schauen". Fig 15. — Die Säufer. Nr. 20: „Euch deucht es gut, wie edler Wein — Ihr ahn't es nicht, — trinkt Mich hinein". Fig. 16. — Der Verurteilte. Nr. 21 : „Der Siegel klirrt, es knarrt das Thor, Dem Fallbeil' komm' Ich noch zuvor ". Fig. 17. — Der Einsiedler. Nr. 22: „In dunklem Wald des Herren Namen Lobst du. Ich läut' zum Scheiden Amen",

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