KOZÁKY ISTVÁN: A HALÁLTÁNCOK TÖRTÉNETE III. / Bibliotheca Humanitatis Historica - A Magyar Nemzeti Múzeum művelődéstörténeti kiadványai 7. (Budapest, 1941)

Anhang II

In der Initiale hört der Tod im Beichtstuhl die Beichte des Einsiedlers. (Weiter folgt Nr. 23: Der Steinhauer. Der Tod er­scheint hinter einem Grabstein, den er zuletzt verfertigte.). Fig. 18. — Der Selbstmörder. Nr. 24: „Gewaltsam aber greift mir vor Ein lebensmüder, feiger Thor". In der Initiale drückt den Revolver ein Teufel los. (Weiter folgt ein Schlussbild: „Ende". Der Tod, mit Sichel und Sanduhr, sitzt und ruht. In der Initiale schlagt der Blitz in eine alte Wanduhr, welche in tausend Stücke fliegt.). Tafel XXXVIII. — Totentanzdarstellungen von Fr. Pocci und L. Richter Fig. 1. — Symbolische Todesembleme. Totentanz. Original-Tuschzeichnung von Franz Graf Pocci (1805—1876) mit der Signatur „18 F. Pocci 62". Auf dem Karton hand­schriftliche Dedikation Poccis für „Herrn Dr. Nagler'Ydem Verfasser des Monogrammisten-Lexikons. Aus einem An­tiquarkatalog herausgeschnitten und eingeklebt in ein Ber­liner Exemplar der „Bibliotheca Hirschbergiana" : Todten­tänze von Fr. Pocci. Stuttg. München 1857. Fig. 2. — „Gevatter Tod". Lithographie von Franz Pocci zu Bechsteins Gedicht „Gevatter Tod". Ein Märlein. Aus : „Geschichten und Lieder mit Bildern von Franz Pocci". — Phot, nach Dr. Leopold Hirschberg in Berlin : Totentänze neuerer Zeit. Zeitschr. f. Bücherfreunde. VII. Jg. 1903/1904. Bd. I. S. 226-242. Das Bild S. 236, Abb. 13. Fig. 3. — Gevatter Tod. Holzschnitt von Ludwig Richter (1803 — 1884) zu Bechsteins Märchen „Gevatter Tod". Bechsteins Märchenbuch. Leipzig 1853. — Phot, nach Dr. Leopold Hirschberg : a. a. 0. S. 237, Abb. 14. Fig. 4. — Tod und Bäuerlein. Schattenbild von Fr. Pocci. — Phot nach W. Stammler : Die Totentänze. Biblio­thek der Kunstgeschichte. Band 47. Leipzig 1923. Nr. 18. Fig. 5. — E-Initiale aus Fr. Pocci's „Todtentänze". Stuttg. München. 1857, S. 13. Zum II. Gedicht. Der Tod gibt Serenade. Fig. 6. — H-Initiale aus Fr. Pocci's „Todtentänze". S. 17. Zum III. Gedicht. Tod und tanzendes Bauernpaar. Fig. 7. E-lnitiale aus Fr. Pocci's „Todtentänze", S. 27. Zum VI. Gedicht. Die vier Zecher. Tafel XXXIX. — Todtentanz in Bildern und Sprü­chen von Fr. Pocci I. Fig. 1. — Der musizierende Tod am Titelblatt. Titel : Todtentanz in Bildern und Sprüchen von Franz Pocci. München, E. A. Fleischmann's Buchhandlung. Au­gust Robsold. o. J. (1862). Fig. 2. — Der Schnitter Tod. Nr. 1 : „Ein Schnitter bin ich wohlbestellt Und geh zu mäh'n, wo's mir gefällt ; Mein Acker ist die Welt so weit, Die Frucht ist reif zu jeder Zeit". Fig. 3. — Mutter und Kind. Nr. 2 : „Lass mir mein Kind ! was soll ich dafür geben ? „Nimm Alles hin, nimm lieber doch mein Leben I" Was mir gefällt, das ist und bleibt mein Eigen ; Doch klage nicht, heiss' deinen Jammer schweigen ; Ich trag's in einen wunderschönen Garten, Wo Gottes Engelein es schon erwarten. Fig. 4. — Holzweib und Kind. Nr. 3: Sieh dort den Strauch, mein liebes Kind, Daran die schönen Beeren sind. So zuckersüss I Solch' eine Frucht Hast du gewiss noch nie versucht. Fig. 5. Liebende im Kahn. Nr. 4: Der See ist spiegelklar, Kaum säuselt die Luft im Haar ; Doch wartet nur — der Fährmann sagt's — Dort über den Bergen schon drohend ragt's; Bald naht der Sturm, das Steuer bricht, Ihr glücklichen Liebenden ahn t es nicht 1 (Es folgt Nr. 5 : Der Ritter ; — der Tod, sowie auch der Ritter, sind so ähnlich gezeichnet, wie auf dem Blatte Ta­fel XXXVIII, Fig. 1.). Fig. 6. — Der Bergsteiger. Nr. 6 : Komm, kühner Wandrer, folge mir; Die besten Steige zeig' ich dir. Hier auf dem Gipfel ist's so schön. Die reinste Luft weht aus den Höh n ; — Und schaust du in das Thal hinab, Erblickst du bald dein eigen Grab ! Tafel XL. — Todtentanz in Bildern und Sprüchen von Fr. Pocci II. Fig. 7. — Der Glöckner. Nr. 7: Dort steht der Glöckner und zieht den Strang, Es tönt des Abendsegens Klang : Das letztemal vielleicht ist's heute, Dass du vernimmst diess Ruhgeläute ; Der Morgenglocke heller Ton Dein offen Grab begrüsset schon. (Weiter folgt Nr. 8 : Der Pfarrer und vor ihm der Tod als Sakristan.) Fig. 8. — Der Tod als Krieger. Nr. 9 : Der alte Kampf, der alte Streit I Hier liegen die Leichen weit und breit. Auf Erden endet nie der Krieg, Ich schwing das Banner, mein ist der Sieg 1 Fig. 9. — Der Holzhacker und der Quälgeist-Tod als ein altes Weib. Nr. 10: Wie ist doch heut mein Dürrholz schwer, Als wenn's noch Einmahl so viel wär' I Weh' mir I zu Boden drückt die Last, Brech selber wie ein dürrer Ast 1 Fig. 10. — Tod und Narr am Leichenwagen. Nr. 11 : Da lenkt er seinen schwarzen Wagen, Ehrwürdiges Gespann aus alten Tagen, Geschmückt mit Wappen, Orden, Lorbeerkränzen I Die Thorheit will mit ird'schem Schmuck noch [glänzen ! Fig. 11. — Der Tod als Gärtner am Feierabend. Nr. 12: Das ist der Garten, der immer gleich Gezieret ist mit Blumen reich ; Das ist der Gärtner, der rastlos schafft Und dessen Arm niemals erschlafft ; Das ist der einz'ge Ort hienieden, Wo Alle ruh'n im stillen Frieden. Tafel XL1. — „Sceptra Mortis" von Tobias Weiss I, Fig. 1. — Austreibung aus dem Paradies. Nr. 1 : „Per unum hominem peccalum in hunc mundum intravit, et per peccatum mors". Rom. V. 12. Aus dem Werke : „Sceptra Mortis". Ein biblischer Todtentanz. Fünfzehn Kunst­blätter nach den Originalcartons zu den Gemälden in der St. Michaelscapelle zu Mergentheim von Prof. Tobias Weiss. Mit erklärendem Texte von P. W. Kreiten, S. J. (Verl. B. Kühlen'sche Kunstanstalt, M. Gladbach 1893. Fig. 2. — Kain und Abel. Nr. 2 : „Nunc igitur ma­ledictus eris super terrain, quae aperuit os suum et susce» pit sanguinem fratris tui de manu tua". Gen. IV. 11. Fig. 3. — Die Sintflut. Nr. 3 : „Finis universae car­nis venit coram me, repleta est terra iniquitate a facie eo­rum". Gen. VI. 13. Fig. 4. — Sodoma. Nr. 4 : „Salva animam tuam ; noli respicere post tergum, nec stes in omni circa regioné ", Gen XIX. 17. Fig. 5. — Ägyptische Plagen. Nr. 5 : „Morietur omne primogenitum in terra Aegyptiorum a primogenito Pharao­nis". Exod. XI. 5.

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