Markója Csilla szerk.: Mednyánszky (A Magyar Nemzeti Galéria kiadványai 2003/2)

Das Leben und die Kunst von László Mednyánszky, mit besonderer Rücksicht auf die Periode vor - Katarína Benová: Die frühen Jahre - László Mednyánszky und Strázky (Nagyőr, Nehre)

36 Mednyánszky wurde wegen seines schlechten Gesundheitszustandes für untauglich erklärt, am Ende seines Lebens arbeitete er indes fünf Jahre lang als Kreigsmaler an verschiedenen Fronten des ersten Weltkriegs. Siehe: Markója, Csilla: Tájkép csata után. Mednyánszky László és a hadifestészet [Landschaftsbild nach der Schlacht. László Mednyánszky und die Kriegsmalerei]. Enigma, No 28, 2001. 7-40. 37 Das weiße Haus an der Küste (Biely dorn na pobrezi, TG, Inv.-Nr. K 172); Sommerlandschaft (Leina krajina, TG, Inv.-Nr. K 174); Dunkle Küste (Pobrezie v tme, TG Inv.-Nr. K 171); Küste mit Glockenturm (Morské pobrezie s kampanilou, TG, Inv.-Nr. K 179) 38 Ansicht von Stary Smokovec (Otátrafüred) (Pohl'ad na Stary Smokovec, TG, Inv.-Nr. K 175); Jagdhaus am Fuße des Tatragebirges (Horáreh pod Tatrami, TG, Inv.-Nr. K 176). 39 Anhand der Inventarbücher konnte festgestellt werden, dass in der Bibliothek des Schlosses von Strázky seinerzeit folgen­de Blätter vorlagen: L'Illustré, Pariser Modelle 1865-1868, Magasin des Demoiselles 1858, 1859, 1860-1864, Les Modes Parisienne 1863-1865, 1868. La Sylphide 1852-1853, Gazdasági Lapok 1859-1861. 40 Bäume in einem Park (Stromy v parku, SNG, Inv.-Nr. K 4279). 41 Schweizer Park mit See und Gespann (Svajciarsky park s jazierkom a so záprahom, SNG, Inv.-Nr. K 4278) 42 Johann Jakob Ulrich (1798-1877) Maler, zwischen 1855 und 1874 wirkte er als Professor für Landschaftsmalerei am Züricher Polytechnikum. Siehe: Ladislav Mednansky. Mailar slovenskej zeme a l'udu. [Ausstkat.] Slovenská národná galéria. Komisár vystavy: Karol Vaculik. Bratislava 1962. 10.; Ladislav Mednansky (Suborné diclo). [Ausstkat.] Slovenská národná galéria. Komisár vystavy: Karol Vaculik. Bratislava 1979. ohne Seitenangabe; Glatz (wie Anm. 10) 6. Zu dieser nach Ulrich verfertig­ten graphischen Serie gehört Landschaft vor dem Gewitter (Krajina pred biirkou, SNG, Inv.-Nr. K 4227) sowie See in einem schweizer Park (Jazero vo svajciarskom parku, SNG, Inv.-Nr. K 4277). 43 1972, als das Schloss in Strázky in den Verwaltungsbereich der Slowakischen Nationalgalerie kam, enthielten Inventurverzeichnisse der Bibliothek insgesamt 7310 Bücher und Zeitschriften. 44 „Lektüre: Naturwissenschaft, ein kurzer Einblick in die zeitgenössische Kriegskunst [...], geographische Werke [...] etwas Menschenkunde (George Sand)." Nagyőr, 1878 - Siehe: Szemelvények Mednyánszky László korai naplójából (wie Anm. 25) 335. 45 Außer den bereits erwähnten Büchern enthielt die Bibliothek auch Werke von Goethe und Tolstoi. 46 Nagyőr, 1878. - Szemelvények Mednyánszky László korai naplójából (wie Anm. 25) 327. 47 Vámosiová (wie Anm. 14) 46. 48 Margit Mendnyánszky erwähnt nach dem Abitur des Künstlers in Miskolc, dass die Familie die Taufpaten in Banski Dvor in Kroatien besucht habe. Czóbel (wie Anm. 15) 60. 49 Auf der Rückseite steht die Jahreszahl 1872, doch der Entstehungsort konnte nicht festgestellt werden, da die diesbezügliche Inschrift bereits verschwommen ist. 50 Der Wald in Sarpanecz (Les pri Sarpanenci, SNG, Inv.-Nr. K 5162). An der Schachtel mit demselben Titel verzeichnet. 51 Vom November 1872 an studierte er im Atelier von Alexander Strähuber (1814-1882), ein Jahr später wechselte er in die Malerklasse von Otto Seitz (1846-1912) über. 52 Zeugnis der Königlichen Akademie der bildenden Künste in München, 1873-74, (SNG, Inv.-Nr. 2017). Siehe dazu auch den Aufsatz von Orsolya Hessky in diesem Band. 53 Isidore Pils (1813-1875), Vertreter der französischen akademischen Malerei gehörte zu den modischen und angesehenen Künstlern, der sich hauptsächlich mit Schlachtbildern befasste. Wie bei Mednyánszky, finden sich auch in seiner Malerei Hirtenbilder, die jedoch in einer eher akademisch dargelegten Manier verfertigt sind. 54 Kállai (wie Anm. 7)21. 55 Nándor Katona (1864-1932) Maler, begann unter dem Einfluss von Mednyánszky Landschaftsbilder vom Tatragebirge zu malen. Der Blick auf Strázky (Pohl'ad na Strázky, SNG, Inv.-Nr. O 3100) spiegelt seine Landschaftsauffassung recht anschaulich wider. Katonás Namen erscheint in den frühen Tagebüchern von Mednyánszky oft in seiner Originalform als Kleinberger, siehe: Szemelvények Mednyánszky László korai naplójából (wie Anm. 25) 329, 330, 333. 56 Czóbel (wie Anm. 15) 67. 57 Mednyánszky beschreibt in seinem Tagebuch, wie sehr er vom Tod und dem Begräbnis des Kindes von Jani Dinda erschüttert war. Siehe: Kiss-Szemán, Zsófia: Mednyánszky László 1877-81-es naplója és a Varjak az itatón című festmény története [Tagebücher von László Mednyánszky aus den Jahren 1877-81 und die Geschichte des Bildes Krähen auf der Tränke]. Enigma, No 24/25, 2000. 313. 58 „Mit kleineren Unterbrechungen hielt er sich fast bis zu Weihnachten hier auf. Hier malte er zahlreiche schöne Bilder, so drei Gemälde über das Tatragebirge, die sich hier befinden. Das kleinste ist ein wahres Kleinod. Es handelt sich um ein Bild, auf dem ein später Abend festgehalten wird, mit dem Gebirge, und einem Fluss, den gerade das Vieh durchquert. Heute gehört das zu den mystischsten seiner Werke." Czóbel (wie Anm. 15) 68. 59 Dies bezeugt ihre Korrespondenz, die bis heute im Archiv von Strázky aufbewahrt wurde. 60 In einem Brief an József Wolfner vom 9. Juni 1917 schreibt er folgendes: „Ich kehre wahrscheinlich im Juli zurück, suche dann Beckov und die Zips auf, ich brauche etwas Ruhe, um das Gesehene verdauen zu können". Válogatás Mednyánszky László háborús leveleiből [Auswahl aus László Mednyánszkys Kriegsbriefen]. Hrsg. v. Csilla Markója, István Bardoly. Enigma, Nr. 28, 2001. 134. 61 Porträt von Schwager István Czóbel (Portrét svagra Stefano Czóbela, SNG, Inv.-Nr. O 4955); Porträt von Imre Czóbel (Portrét Imricha Czóbela, SNG, Inv.-Nr. O 4965); Porträt von Evelyn Czóbel (Portrét Evelyny Czóbelovej, SNG, Inv.-Nr. O 4962). 62 Ebenfalls seinen Vater stellt das Werk Sitzender Mann mit Hund dar (Studio sediaceho muza so psikom, SNG, Inv.-Nr. O 4954). 63 Die Person des Porträts wurde von Csilla Markója mit Zsigmond Justh identifiziert. In Strázky sieht man in einer ständigen Ausstellung auf einem Foto Zsigmond Justh in ähnlicher Positur. 64 Justh Zsigmond naplója és levelei [Tagebuch und Briefe von Zsigmond Justh]. Auswahl der Briefe, Anmerkungen und Redaktion des Bandes von Sándor Kozocsa. Budapest 1977. 408. 65 Italienische Landschaft (Talionska krajina, SNG, Inv.-Nr. O 4213). 1876 unternahm die Familie Mednyánszky eine Italienreise. Wahrscheinlich wird László um diese Zeit von der italienischen Landschaft angetan gewesen sein, diese Landschaft verewig­te er auf dem Bild mit ähnlichem Titel (Talianska krajina). 1878, zwei Jahre später besuchte er Triest, Venedig, Ancona, Rom und Florenz, sodann begab er sich nach Sizilien. So bereiste er ganz Italien. Er wurde auf die Nachricht über den Ausbruch der Ätna aufmerksam, da fuhr er nach Messina und anschließend nach Taormina. In einem Brief an seine Schwester berich­tete er über seine Erlebnisse in der Nähe des Vulkans, sowie über den Einfluss der Ätna auf die natürliche Umwelt. 66 Glockenturm von Strázky 2. (Zvonica v Strázkach 2, SNG, Inv.-Nr. K 14198). Zu den jüngsten Aquisitionen gehört das Ölgemälde Glockenturm von Strázky (Zvonica v Strázkach, SNG, Inv.-Nr. O 6760). 67 Strázky (SG, Inv.-Nr. O 463). 68 Motiv im Park (Motiv v parku, SNG, Inv.-Nr. O 4944). 69 Vergänglichkeit (Zánik), siehe Malonyay (wie Anm. 6) 54. 70 Bei Malonyay (wie Anm. 6) 57, unter dem Titel Spiegel (Zrkadlo, SG, Inv.-Nr. K 18).

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