Jávor Anna szerk.: Enikő Buzási: Ádám Mányoki (1673–1757), Monographie und Oeuvrekatalog (A Magyar Nemzeti Galéria kiadványai 2003/2)

OEUVREKATALOG - A. Signierte, archivalisch belegte und durch Nachstiche bekannte Werke (A. 1-229)

1713 Öl, Leinwand Ehemals in Pillnitz Unten, in der Mitte des Bildes Inventarnummer aus dem 18. Jh.: 1075 Angeführt in Mányokis Rechnung vom 10. Juni 1713 aus Warschau: „5. die Gräffin Oginska ... 18 Ducat[en]" Dresdener Gemäldeinventar 1722/28. Lit: A. Inv. Nr.: 1075. „Mangocki - original] - la Comtesse Oginska - IE 8Z - IE 2Z ..." Zur Zeit der Aufstellung des Inventars in Pillnitz. („Befinden sich dato: Pillnitz") Zuvor („Geliefert"): „Ihro Hoheiten Garten". Dresdener Gemäldeinventar „vor 1741" Fol. 36r „Pohl. Portraits - Pohl. Dames und Cavalliers" Lit: A. Inv. Nr.: 1075. „Mangocki - original] - Comtesse Oginska ­B[rustbild] - IE 8Z - IE 2Z ..." Zur Zeit der Aufstellung des Inventars in Pillnitz. („Befinden sich dato: Pillnitz") Zuvor („Geliefert"): „Ihro Hoheiten Garten". QUELLE: SächsHStA, ORD, SchKR, Band 23-24. Fol. 81. Quittung Nr. 25. LITERATUR: Lázár 1933, 72,127, Tafel LXX/a (datiert das Bild auf 1741, ohne die Dargestellte zu identifizieren und das Bild mit dem entsprechenden Posten der Quittung in Zusammenhang zu bringen. Erwähnt diesbezüglich die Bildnisse unter Nummer 1346 und 1347, die vermutlich Marcybelle Oginska beziehungsweise ihre Schwester Theresia Oginska darstellen.); Buzási 1998, 70, 100, Nr. 43 (Marcybelle Oginska). A. 114 OGINSKA, Gräfin Marcybelle (?-?) (?) Dresdener Gemäldeinventar 1722/28. Lit: A. Inv. Nr.: 1346. „Mangocki - original] - Die Fräul. Oginska ­IE 10Z - IE 1Z ..." Zur Zeit der Aufstellung des Inventars in Pillnitz. („Befinden sich dato: Pillnitz") Dresdener Gemäldeinventar „vor 1741" Fol. 36r „Pohl. Portraits - Pohl. Dames und Cavalliers" Lit: A. Inv. Nr.: 1346. „dito [Mangocki] - original] - Frl. Oginska ­B[rustbild] - IE 10Z - IE 1Z ..." Zur Zeit der Aufstellung des Inventars in Pillnitz. („Befinden sich dato: Pillnitz") Zuvor („Geliefert"): „Grün Gewölbe". LITERATUR: Lázár 1933, 25/Anm. 2, 72/Anm. 4 (erwähnt diese Angabe im Zusammenhang mit dem Bild auf Tafel LXX/a, aber es ist nicht eindeutig, ob er sie damit gleichsetzt); Buzási 1998, 100, Nr. 44. A. 115 OGINSKA, Gräfin Theresia (?-?) (?) Aus einer einflußreichen Familie des litauischen Hochadels. Sie gehörte zusammen mit ihrer Schwester Marcybelle Oginska zum Hofstaat von Königin Maria Josepha, der Gattin Augusts III. LITERATUR: Katalog Schallaburg 1984, 40 (Marx). Dresdener Gemäldeinventar 1722/28. Lit: A. Inv. Nr.: 1347. „Mangocki - original] - Die andere Fräul. Oginska - IE 10Z - IE 1Z ..." Zur Zeit der Aufstellung des Inventars in Pillnitz. („Befinden sich dato: Pillnitz") Dresdener Gemäldeinventar „vor 1741" Fol. 36r „Pohl. Portraits - Pohl. Dames und Cavalliers" Lit: A. Inv. Nr.: 1347. „dito [Mangocki] - original] - Frl. Oginska ­B[rustbild] - IE 10Z - IE 1Z ..." Zur Zeit der Aufstellung des Inventars in Pillnitz. („Befinden sich dato: Pillnitz") Zuvor („Geliefert"): „Grün Gewölbe". LITERATUR: Lázár 1933, 25/Anm. 2, 72 (Bildnis einer nicht näher bestimmten Gräfin Oginska, zusammen mit dem Bild unter Inventarnummer 1346); Buzási 1998,100, Nr. 45. A. 116 Farbtafel 64; vgl. Abb. 118 ORZELSKA, Gräfin Anna Katherina, verh. Herzogin von Holstein (1707-1769) (?) Leibliche Tochter Augusts IL und der Französin Henriette Renard. Sie war die Lieblingstochter des Herrschers, der sie 1727 zur Gräfin Orzelska erhob. 1730 vermählt mit dem Prinzen Karl-Ludwig von Holstein-Beck (1690-1774), der sich aber nach dem Tod Augusts II. 1733 von ihr scheiden ließ. LITERATUR: Zedier Lex. Th. 25,1740,1997; Katalog Dresden 1982, 354. 1743 Öl, Leinwand, 80x65 cm Signiert und datiert auf der Rückseite, „1743" Deutscher Privatbesitz Provenienz: aus altem deutschen Privatbesitz 2002 versteigert Sitzende Halbfigur einer jungen Dame. Sie trägt über dem weißen Seidenkleid einen ärmellosen, lebhaft grünen „Kattan", der mit Goldapplikationen geschmückt und um den Hals und an den Schultern mit schwarzem Pelz verbrämt ist. Hinter ihr brauner Vorhang und rote Stuhllehne, vor ihr ein Tisch, bedeckt mit einer rötlichbraunen Draperie. Um den Hals des Mopses auf ihrem Schoß knallrote Schleife. Als das Bild zum Vorschein kam, wurde es als Bildnis einer unbekannten jungen Dame versteigert, in der man aufgrund seines Eigentümers eine Tochter des Kanzlers Alexander Joseph Sulkowski vermutete. Diese Annahme

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