Jávor Anna szerk.: Enikő Buzási: Ádám Mányoki (1673–1757), Monographie und Oeuvrekatalog (A Magyar Nemzeti Galéria kiadványai 2003/2)

OEUVREKATALOG - A. Signierte, archivalisch belegte und durch Nachstiche bekannte Werke (A. 1-229)

Die bei Niels von Holst mitgeteilte Angabe, wonach 1764 in Danzig auf der Auktion der Sammlung von Gabriel Schumann das 1714 datierte Bildnis Johann Benedict Hoffmanns von Mányoki versteigert wurde, bezieht sich vermutlich auf die Vorlage des folgenden Mezzotintos. (Auf diese Angabe hat mich freundlicherweise Klára Garas aufmerksam gemacht.) LITERATUR: Holst 1934, 65; Buzási 1992-1996,136-137, Nr. 65. a. Matthias Deisch (1718-1789) Mezzotinto, 310x215 mm Gdansk, Bibliotéka Gdanska PAN, Gabinet Rycin Bezeichnet: „Adam de Manioky Reg. Pol. pict. aulicus pinx. 1714 - M. Deisch fee. Ged." Legende: „Joh. Benedictus Hoffmann Pictor Gedanensis in omni genere Pictoriae artis expertus" Vermutlich Nachstich von Mányokis aus der obigen Angabe bekanntem Bildnis von 1714. LITERATUR: Rastawiecki 1886, 27, Nr. 26; Schwarz 1913,182; Stübel 1914, 8/Anm. 2; Thieme-Becker XVII, 1924, 264; Lázár 1926, 1, 100, Nr. 50; Singer VI, 1932, 41, Nr. 40322; Lázár 1933, 41, Tafel XXXIII/a; Hopp 1973a, 132; Buzási 1992-1996, 84, 137, Nr. 65/a; Buzási 1999, 18. A. 58 HOHENTHAL, Baron Christian Gottlieb von (1701-1763) Königlich polnischer und kursächsischer Kammerrat, Ratsbaumeister in Leipzig. Mitglied einer Leipziger Patrizierfamilie. Sohn von Peter Hohmann. Das Gut Dölkau kam 1749 durch seinen Erwerb in den Besitz der Familie. 1736 mit dem Prädikat von Hohenthal in den Freiherrenstand erhoben. LITERATUR: Schmidt 1896, 24-25,112. Nachstich von Mányokis vermutlich um 1736 ausgeführtem Bildnis: Johann Martin Bernigeroth (1713-1767) 1765 Kupferstich, 530x334 mm Dresden, Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Kupferstichkabinett Bezeichnet: „A. de Manyoki Pictor Reg: Pol: pinx: - J. M. Bernigeroth Sculptor Elect. Sax. sc. 1765" Legende (um das Freiherrenwappen): „Christian Gottlieb Baron von Hohenthal. Königl. Pohl, und ChurFürstl. Sächsisch Cammer Rath Rath Nat: d. 8 Junii CCIDDDDCCI Obiit d. 12 Sept. CCDDDDCCLXIII" LITERATUR: Magazin der Sächsischen Geschichte, IV, 1787, 737; A. 58 Weidler 1914, 82 (das Geburtsjahr mit 1691 angegeben); Stübel 1914, 8/Anm. 2; Lázár 1927, III, 42, 47, Nr. 146; Singer VI, 1932, 52, Nr. 40592-40594 (das Geburtsjahr mit 1691 angegeben); Lázár 1933, 62, Tafel LV/a. A. 59 Farbtafel 35 HOHMANN VON HOHENTHAL, Peter (1663-1732) Kaufmann und Ratsbaumeister in Leipzig. Sohn des Könnerner Ratsherrn Peter Hohmann (1625-1688) und der Maria Breitschuh (fl732). Ging aus seiner Geburtstadt 1674 nach Leipzig, wo er 1694 das Bürgerrecht erwarb. Seit 1700 selbständiger städtischer Kaufmann. 1715 vom Leipziger Ratskollegium zum Ratsbaumeister ernannt. Er war einer der bedeutendsten Leipziger Bauherrn zu Beginn des 18. Jh., Eigentümer mehrerer Stadtpaläste und Begründer der Familiengüter. 1717 durch Karl VI. mit dem Prädikat von Hohenthal in den Reichsritterstand erhoben. Vater von Christian Gottlieb von Hohenthal. QUELLE UND LITERATUR: Leipzig, Stadtarchiv, Bürgerbuch von 1682-1739, Fol. 74 (Eintrag vom 4. April 1694 bezüglich des Erwerbs des Bürgerrechts); Schmidt 1896, 14-21, 128-129; Kurzwelly 1912, 3.

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