Jávor Anna szerk.: Enikő Buzási: Ádám Mányoki (1673–1757), Monographie und Oeuvrekatalog (A Magyar Nemzeti Galéria kiadványai 2003/2)

OEUVREKATALOG - A. Signierte, archivalisch belegte und durch Nachstiche bekannte Werke (A. 1-229)

original] - Frl. v. Dieskau die älteste - B[rustbild] - IE 9Z -IE 3Z..." Zur Zeit der Aufstellung des Inventars in Pillnitz. („Befinden sich dato: Pillnitz") QUELLE: SächsHStA, ORD, SchKR Band 31, Fol. 43, Quittung Nr. 11. LITERATUR: Lázár 1933, 33/Anm. 3 (verwechselt das Bildnis mit dem ihrer Schwester); Buzási 1998, 73, 95, Nr. 15. A. 34 Abb. 44 DIESKAU, Erdmuthe Sophie von, verh. Gräfin von Loß (f 1768) 1715 Folgende Angabe in Mányokis Rechnung vom 18. Oktober 1715 aus Leipzig - „3. die Freyl. Diskaun" (100 Rthl.) ­bezieht sich vermutlich auf dieses Bildnis. Dresdener Gemäldeinventar 1722/28. Lit: A. Inv. Nr.: 993. „... - original] - Frl. Dieskau - IE 9Z - IE 3Z ..." Zur Zeit der Aufstellung des Inventars in Pillnitz. („Befinden sich dato: Pillnitz") Zuvor („Geliefert"): „Ihro Hoheiten Garten". Das Bild ist im Inventar „vor 1741" nicht angeführt. Die Autorschaft des im Dresdner Inventarbuch als unbe­kannt geführten Gemäldes läßt sich mit der Rechnung Mányokis belegen. Laut Inventareintrag maßgleich mit den übrigen, in der Rechnung aufgezählten Bildern. QUELLE: SächsHstA, ORD, SchKR Band 31, Fol. 43, Quittung Nr. 11. LITERATUR: Buzási 1998, 68, 73, 94-95, Nr. 14. Obiger Inventareintrag ist vermutlich mit folgendem Bildnis gleichzusetzen: Öl, Leinwand, 79x65 cm St. Petersburg, Eremitage Inventarnummer: Inv. Nr. GE 6910 Provenienz: Erworben 1931 aus dem Kunsthandel Die Komposition weist große Ähnlichkeit mit den übrigen Bildnissen Mányokis aus der Schönheitengalerie auf. Dieser Umstand sowie die beinahe identischen Maße im Inventar 1722/28 (1 Elle 9 Zoll - 1 Elle 3 Zoll, nach heutigen Maßeinheiten: 78,1x63,7 cm) bekräftigen die Annahme, daß der Inventareintrag ohne Meisternamen, der sich jedoch mit einer Rechnung Mányokis untermauert werden kann, eventuell auf ein Gemälde der Eremitage bezieht, das traditionell für das Bildnis der Gräfin Loß gehalten wird. Als solches wäre das Bild das einzige erhaltene Stück von den Bildnissen der Rechnung von 1715. In der Sammlung und in der unten angegebenen Veröffentlichung ist das Gemälde als ein Werk von Pesne behandelt, teils ebenfalls aufgrund der Tradition, teils aufgrund einer in der Literatur zitierten Expertise (von Erne [Erna?] Brandt, Dresden). Das Bild ist nach brieflicher Mitteilung von Maria Gariowa (St. Petersburg, Eremitage, 13. November 2002) stark gereinigt, besonders am Gesicht, was die Bewertung erschwert, so begründe ich die Attribution in erster Linie auf die oben angeführten Ubereinstimmungen. Details des Gesichts sowie der etwas harte Faltenwurf zeigen Verwandtschaft mit den Lösungen des verschollenen Damenbildnisses der Pillnitzer Folge. (B. 331) Am Gemälde lassen sich keine Spuren einer Sammlungsnummer aus dem 18. Jahrhundert entdecken. LITERATUR: Nikulin 1987, Nr. 270, mit Abb. (Pesne). A. 35 DIESKAU, Fräulein, „die andere" (?-?) 1715 Angeführt in Mányokis Rechnung vom 18. Oktober 1715 aus Leipzig: „5. die andere Freyl Diskaun" (100 Rthl.) Dresdener Gemäldeinventar 1722/28. Lit: A. Inv. Nr.: 960/a. „Mangocki - original] - Frl. Dieskau - IE 7Z - IE 1Z ..." Zur Zeit der Aufstellung des Inventars in Pillnitz. („Befinden sich dato: Pillnitz") Zuvor („Geliefert"): „Ihro Hoheiten Garten". Dresdener Gemäldeinventar „vor 1741" Fol. 21r „Sächsische Porträts" Lit: A. Inv. Nr.: 960/b. [sie!] „Mangocki - original] Frl. Dieskau die ander. - B[rustbild] -IE 7Z-1E1Z..." Zur Zeit der Aufstellung des Inventars in Pillnitz. („Befinden sich dato: Pillnitz") QUELLE: SächsHStA, ORD, SchKR, Band 31, Fol. 43, Quittung Nr. 11. LITERATUR: Lázár 1933, 33/Anm. 3 (verwechselt mit dem Bildnis ihrer Schwester); Buzási 1998, 73, 94, Nr. 13 (als Schwester der späteren Gattin des Grafen von Loß). A. 36 DINGLINGER, Johann Melchior (1664-1731) Hofgoldschmied Augusts II. Lebte ab 1692 in Dresden, 1698 leitete er als Hofgoldschmied die Dresdner Werkstatt. Er war der meistbeschäftigte deutsche Goldschmied, der außer für den Dresdner Hof auch für Peter den Großen sowie für den dänischen und preußischen Hof arbeitete. Der überwiegende Teil seines Lebenswerkes wird im Dresdner Grünen Gewölbe bewahrt. LITERATUR: Thieme-Becker IX, 1913, 304-307; Watzdorf 1962. Zwischen 1721 und 1723 Johann Bernoulli erwähnt in seinen „Lettres sur différens sujets ...", daß 1776 in der Basler Sammlung des Kunstsammlers und Kunsthändlers Christian von Mechel, der später den Katalog der Kaiserlichen

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