Jávor Anna szerk.: Enikő Buzási: Ádám Mányoki (1673–1757), Monographie und Oeuvrekatalog (A Magyar Nemzeti Galéria kiadványai 2003/2)

OEUVREKATALOG - A. Signierte, archivalisch belegte und durch Nachstiche bekannte Werke (A. 1-229)

Nr.: 1101. „Mangocki original] - La Poniatowska, Princesse Czartorinska - B[rustbild] - IE 8Z - IE 2Z ..." Zur Zeit der Aufstellung des Inventars in Pillnitz. („Befinden sich dato: Pillnitz") Zuvor („Geliefert"): „Ihro Hoheiten Garten". Halbfigur in grauweißem Kleid mit hellgrünem Hermelinmantel um die Schultern. Eine eigenhändige Kopie des Bildes mit geringfügigen Änderungen wird im Warschauer Nationalmuseum als Bildnis der Eleonóra Czartoryska geführt. (B. 246) Das Bild dürfte mit dem oben zitierten Posten der Rechnung von 1713 identisch sein, da seine Maße mit denen der übrigen, in der Rechnung aufgezählten Bilder übereinstimmen. In dieser Rechnung sind alle Mányoki zugesprochenen Bildnisse der polnischen Prinzessinnen, die die Inventarbücher verzeichnen, namentlich benannt, ausgenommen das der Prinzessin Czartoryska. Demnach dürfte die einzige Angabe in der Rechnung zu einer Prinzessin ohne Namen auf sie zu beziehen sein. QUELLE: SächsHStA, ORD, SchKR, Band 23-24, Fol. 81, Quittung Nr. 25. LITERATUR: Lázár 1933, 24/Anm. 1 (gibt aus dem Dresdner Inventar die irrtümliche Inventarnummer 1100 an); Marx 1985, 82/Anm. 41; Marx 1995,179/Anm. 18; Buzási 1998, 68, 70, 72-73, 94, Nr. 12. a. Johann Baptist Grone (1682-1748) Zum Kniestück ergänzte Kopie nach Mányokis Bildnis, ehemals in der Sammlung des Warschauer Königs­schlosses. Nach Inventareintrag (Fol. 315v) hat der Maler das Bild am 11. Januar 1731 am Dresdner Hof abgeliefert, demnach dürfte er es im Vorjahr ausgeführt haben. Im Inventar des Warschauer Königsschlosses von 1739: Fol. 382. „Sieben und Vierzig Portrait von Dames in Knie-Stück..." „16. M de Poniatowska Princ. Lubomirska [sie!] ... 2099" Dresdener Gemäldeinventar „vor 1741" Fol. 35r „Pohl. Portraits" Lit: A. Inv. Nr.: 2099. „Gruno - cop[ie] - dito [La Poniatowska Princesse Czartorinska] - K[niestück] - ..." Zur Zeit der Aufstellung des Inventars in Polen. („Befinden sich dato: Pohlen") QUELLE: SächsHStA, Geheimes Kabinett, Loc. 3603, Inventarium ... zu Warschau, 1739. LITERATUR: Buzási 1998, 87, 94, Nr. 12/a. A. 32 Farbtafel 66 DEMBOWSKI, Mikolaj, Bischof (um 1680-1757) Pfarrer von Bielsk, ab 1728, und von Sochaczew, ab 1730. Königlicher Sekretär, Domherr in Warschau, Plock und Krakau. 1742 Bischof von Kamieniec in der Wojwodschaft Podolien. 1757 „Pohlnischer Kronreferendar" im Erzbistum Lwow. 1753 Ritter des Weißen Adlerordens. LITERATUR: Niesiecki III, 1839, 331; Boroviczény 1930,116, und Namenregister; Ostroivski-Petrus 2001, 75-76. 1742 Öl, Leinwand, 78x61,7 cm Lwiw, Lwiwska Galereja Misteztw Inventarnummer: )K - 6205 Signiert (rückseitig): „A. de Mányoki p. 1742" Beschriftet (oben rechts): „Debowski Bsk: Kamienecki" (rückseitig) „Debowski Bisk. Kamien:" Provenienz: zwischen 1768 und 1939 in den Inventaren des Schlosses Podgorez angeführt. Von 1940 bis 1983: Lwowskie Múzeum Historvczne. 1920 vorübergehend in Krakau, im Wawel eingelagert. Zur Zeit im Schloß Olesko bei Lwow Vor grünlichem Hintergrund Halbfigur in violetter Cappa. Aufgrund des Datums war die Ausführung des Bildnisses mit der Einsetzung Dembowskis in das Bischofsamt verbunden. LITERATUR: Przylecki, St.: Opisanie palacu w Podhorcach (1838). „Dniestrzanka"-zbior artykulow ... zebrái i wydal S. Jaszowski. Lwow 1841,10; Osztrovszkij-Seleszt 1988, 36, Nr. 133, Farbtafel 9; Katalog Warszawa 1993, 165, Nr. 219; Ostrowski-Petrus 2001, 75-76, A. 163, Tafel XXXIX, Abb. 373. A. 33 DIESKAU, Erdmuthe Sophie von, verh. Gräfin von Loß fl-1768) Eine der Mätressen von August II. 1721 vermählt mit Johann Adolph von Loß (1690-1759), Hofmarschall, Oberstallmeister, kursächsischer Geheimer Rat, Gesandter in London, München und Paris, später Kabinettsminister, der 1741 in den Grafenstand erhoben wurde. Ein späteres Bildnis der Erdmuthe Sophie von Dieskau bereits als Gattin des Hofmarschalls Loß siehe unter A. 87. LITERATUR: Boetticher 1913, II, 83. 1715 Ein Posten in Mányokis Rechnung vom 18. Oktober 1715 aus Leipzig bezieht sich vermutlich auf dieses Bildnis: „4. noch ein mahl die Freyl. Diskaun mitt händen" (100 Rthl.) Dresdener Gemäldeinventar 1722/28. Lit: A. Inv. Nr.: 995. „Mangocki - original] - Frl. Dieskau, die älteste - IE 9Z ­1E3Z ..." Zur Zeit der Aufstellung des Inventars in Pillnitz. („Befinden sich dato: Pillnitz") Zuvor („Geliefert"): „Ihro Hoheiten Garten". Dresdener Gemäldeinventar „vor 1741" Fol. 21r: „Sächsische Porträts" Lit: A. Inv. Nr. 995. „Mangocki -

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