Nagy Ildikó szerk.: A Magyar Nemzeti Galéria Évkönyve 1992-1996 (MNG Budapest, 1998)

BUZÁSI, Enikő: EINIGE KAPITEL AUS DEM LEBENSWERK DES BILDNISMALERS ÁDÁM MÁNYOKI - Anmerkungen

Abschriften, Ms 4973 Capsa 23, Schriften zum Hofstaat und zur Wirtschaft, Aufstellungen und Abrechnungen 1702-1712. Darin: „Kegyelmes Urunk ő Felsége egész udvaránál lévő Felső és Alsó Renden való Tiszteknek és szolgáknak esztendőbeli fizetéseknek s ahoz való Accessioriumoknak s Deputátumoknak Generális Extractusa 1709" [Auszahlungen und Abrechnungen ... für den gesamten Hofstaat, ... für hohe und gemeine Angestellte ... im Jahr 1709]. 152 Hagedorn 1755. 258. 153 Zur diplomatischen Tätigkeit des Staates des Freiheitskampfes und darin zu Mányokis Aufgaben vgl. Ráday Schriften 1961, Kapitel über die Organisation und die Funktionierung der Kurutzendiplomatie. Zur kulturpolitischen Konzeption Rákóczis und zu seinen praktischen Maßnahmen dazu sowie zur Tätigkeit der Intelligenz am Hof vgl. Köpeczi-R. Várkonyi 1976. 292-304, das Kapitel über den Kulturpolitiker Rákóczi. Zu Mányoki daselbst: 302. 154 Über die zuvor unbekannte Reise Mányokis nach Brüssel: der Brief von János Klement an Pál Ráday, Berlin, 23. Februar 1709. Budapest, Archiv Ráday, IV.d/2-17. Aus dem in Vorbereitung befindlichen dritten Band der Schriften von Pál Ráday, dessen Manuskript mir der Herausgeber, Kálmán Benda, freundlicherweise zur Verfügung stellte. Im Brief wird nur der Aufenthalt Mányokis in Brüssel erwähnt, ohne auf seine Aufgabe einzugehen. 155 Fürst Rákóczi versprach Mányoki gleich bei seinem Eintritt in den Dienst eine Studienreise im Ausland. Davon berichtete Mányoki in seinem Brief aus Berlin am 18. Juli 1711. Vgl. Lukinich 1927. 663. Zitiert bei Lázár 1933. 15; Garas 1953. 90; Galavics 1980. 501. 156 Bezüglich der holländischen Mission Mányokis vgl. Hagedorn 1755. 259. Sämtliche diesbezügliche Angaben zu Mányoki sind in den Briefen von Rákóczis Berliner Superintendenten Daniel Einest Jablonski an Klement enthalten, und in diesen geht es um die Eintreibung ausstehender Summen für Rákóczi und um Weinverkäufe. Die Briefe sind veröffentlicht bei Fiedler 1858. 191-192: 4. 8. 1711; daselbst 203-204: 8. 8. 1711; daselbst 204-206: 22. 8. 1711; daselbst 212-213: 22. 9. 1711; daselbst 233-235: 17. 11. 1711. Über einen anderen Auftrag Mányokis, er sollte für Rákóczi mathematische Instrumente anfertigen lassen, ist in der Nachschrift seines Briefes aus Berlin vom 18. Juli 1711 die Rede. Vgl. Lukinich 1927. 664. 157 Bezüglich des Datums der Abreise, der Personen und der Reiseroute vgl. die Tagebücher von Gáspár Beniczky 1707-1710, in: Rákóczi Tár I. 220; Lázár 1933. 16; Ráday Schriften 1961. 54; Hopp 1973. 734; Galavics 1980. 503; R. Várkonyi 1980. 174, 185, ferner ein Brief von Rákóczis Gesandten István Dobozi vom 26. Dezember 1709 aus Berlin, wonach Mányoki und Klement zu jener Zeit in Warschau waren. Budapest, Archiv Ráday, IV.d/2-17. Brief Nr. 42. Aus dem in Vorbereitung befindlichen 3. Band der Schriften von Pál Ráday. 158 Budapest, Archiv Ráday, IV.d/2-17. Brief Nr. 33. Aus dem in Vorbereitung befindlichen 3. Band der Schriften von Pál Ráday. Mányokis Pseudonym bei seiner Mission wurde von Kálmán Benda aufgelöst: s. Ráday Schriften 1961. 29, 54. 159 Die literaturgeschichtliche Bearbeitung der in verschiedenen Sprachen, ursprünglich unter dem Titel „Epistola celsi...", veröffentlichten Flugblattes bei Esze 1961. 482^489; Benda 1979. 252-265. Die Erwägungen der möglichen Beteiligung Mányokis an der Herausgabe des Werkes, unter Berücksichtigung von mehreren Angaben, ausführlicher dargelegt bei Buzási MÉ 1988. 173. 160 Lukinich 1927. 663. 161 Galavics 1980. 504-507. Weitere Literatur siehe unter der angegebenen Katalognummer. 162 Dresden, Kupferstichkabinett, A. 48742. Singer Nr. 60866. Kupferstich, 614 x 400 mm. Signiert: (links) „Ad. vander Werf Eques pinxit" (in der Mitte) „P. van Gunst sculpsit", (rechts) „R. Leers excudit". Als Vorbild des Mezzotintos von Rákóczi bestimmt und veröffentlicht bei Buzási ME 1988. 178. 163 R. Várkonyi 1980. 169-172, 176, 183, 185-187, 190, 192-193; R. Várkonyi 1983. 204-205. 164 Rastawiecki 1850-1857. II. 37; Rastawiecki 1886. 189; Thieme-Becker XXIV. 1930. 191. 165 Mányoki wurden am 29. Juli 1712 ein Rheinischer Gulden und 48 Kreuzer ausgezahlt, diese Summe hatte er für eine Kupfertafel ausgegeben. Die Angabe wurde (mit Fehlern in der Angabe der Summe: „48 Kreuzer" und des Datums: „Juni") bei Hopp 1973. 735/Anm. 13 veröffentlicht; ferner bei Galavics 1980. 508; vgl. MTAKK, Archiv Rákóczi-Aspremont, Abschriften. Ms 4973. Capsa 23. Schriften zur Hofhaltung und zur Wirtschaft, Aufstellungen und Rechnungen 1702-1712. Darin: „Perzeptionen des Jahres 1712" (auf einem nicht numerierten Blatt) zum 29. Juli: „zu Händen des Malers Ádám Mányoki für eine Kupferplatte... 1 [fl.] rhen 48" (im Original ungarisch). 166 Über seine Weiterreise am 9. März 1710 nach Holland siehe den in Anm. 158 zitierten Brief. Zu seiner Wiederkehr nach Berlin gegen Ende des Jahres vgl. Ráday Schriften 1961. 54; zu den Einzelheiten seines Aufenthaltes in Holland vgl. die bei Fiedler 1858 veröffentlichten Briefe, s. oben unter Anm. 156. 167 Hagedorn 1755. 258; Lázár 1933. 17; zum Zeitpunkt seines Eintreffens in Danzig: Galavics 1980. 508 und Fiedler 1858. 274. Brief 142, von Rákóczi an Klement vom 30. Januar 1712 aus Danzig, in dem der Fürst die Ankunft Mányokis erwähnt. Unterkunftskosten werden dem Maler aber erst ab 13. April entgolten: MTAKK Archiv Rákóczi-Aspremont, Abschriften, Ms 4973. Capsa 23. Schriften zur Hofhaltung und zur Wirtschaft, Aufstellungen und Rechnungen 1702-1712. Darin: „Perzeptionen aus dem Jahr 1712" (auf einem nicht numerierten Blatt) zum 18. August: Logiskosten für Herrn Mányoki „à 13 Apr. usque hue ... 18 rhen" [fl. Rh.] - (Zitate - auch im weiteren - im originalen Wortlaut). Weitere, bis jetzt unveröffentlichte Auszahlungen an Manyoki aus der Zeit seines Danziger Aufenthaltes daselbst zum 22. Juni: Gehalt für Herrn Ádám Mányoki „...100 rhen", zum 11. Oktober: für den Herrn Maler, ausgezahlt zu Händen des Grafen Kéry „...7 rhen 30"; sonstige Angaben zur Tätigkeit Mányokis in Danzig aus dem Tagebuch von Ádám Szatmári Király: eine Aufzeichnung bezieht sich darauf, daß sich Mányoki in einem Vogelstilleben als trompe l'oeil versuchte. Ein Bild solchen Themas ist aber von ihm nicht überliefert, noch sonstwo erwähnt. Vgl. Szatmári Király Ádám Napló­Könyve 1711-1717 Esztendőkben. II. Rákóczi Ferenc fejedelem Bújdosásiról [Tagebücher aus den Jahren 1711-1717, Bd. 2 über das Exil des Fürsten Rákóczi] in: Rákóczi Tár I. 1866. 260. Zitiert bei Hopp 1973, 735. Das Haus Mányokis in Danzig wird beschrieben bei Ádám Vay, vgl. Esze T.: Vay Ádám (1657-1719). A Vay Ádám emlékünnepség tudományos ülésszaka [Ádám Vay (1657-1719). Wissenschaftliche Tagung anläßlich der Gedächtnisfeierlichkeiten für Ádám Vay] 1969. Hrsg. M.

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