Nagy Ildikó szerk.: A Magyar Nemzeti Galéria Évkönyve 1992-1996 (MNG Budapest, 1998)

BUZÁSI, Enikő: EINIGE KAPITEL AUS DEM LEBENSWERK DES BILDNISMALERS ÁDÁM MÁNYOKI - Anmerkungen

Molnár. Vaja 1969. 32. Zitiert bei Hopp 1973. 735. 168 Zur genaueren Datierung des Bildnisses liefert eine bislang unveröffentlichte Angabe aus den Abschriften des Archivs Rákóczi-Aspremont: MTAKK Ms 4973. Capsa 23. Schriften zur Hofhaltung und zur Wirtschaft, Aufstellungen und Rechnungen 1702-1712. Darin: „Perzeptionen aus dem Jahr 1712", auf einem nicht numerierten Blatt zum 5. Oktober: „Eiserne Nägel ... zum Aufhängen der Arbeit des Malers im Haus Seiner Durchlaucht ... 30 xr" [Kreuzer]. Da „die Arbeit des Malers" im Haus des Fürsten aufgehängt werden sollte, dürfte es sich um sein Bildnis handeln, das demnach kurz zuvor entstanden sein mochte. 169 Zu Adriaen van der Werff: Katalog München 1972. Daselbst auch über den Einfluß der Leydener „Feinmaler" auf Werff: 6; ferner: Eckardt, G:. Selbstbildnisse niederländischer Maler des 17. Jahrhunderts. Berlin 1971. 51, 213; Gaehtgens, B.\ Adriaen van der Werff (1659-1722). München 1987; Thieme-Becker XXXV 1942. 393-395. Zu Arnold Boenen: Thieme-Becker IV. 1910. 332. 170 Vgl. unter den Bildnissen Boonens: Jan van de Poll mit seinem Sohn, Hannen Hendrick. Amsterdam, Rijksmuseum, Inv. Nr. 1266. 48.5 x 39,5 cm; Männliches Bildnis, Amsterdam, Rijksmuseum. Inv. Nr. A. 1914. 50 x 42,5 cm; Weibliches Bildnis (Gegenstück des vorigen), Amsterdam, Rijksmuseum, Inv. Nr. A. 1915. 50 x 42,5 cm: Brechje Hooft, die Witwe von Hannen van de Poll, Amsterdam. Rijksmuseum, Inv. Nr. A. 1263. Siehe Katalog Amsterdam 1976. 129; Bildnis des Nicolas II. Six als Kind. Amsterdam, Six-Stichting, Nr. 71. 171 Vgl. unter den Bildnissen Adriaen van der Werffs: Selbstbildnis. 1699. Amsterdam, Rijksmuseum, Inv. Nr. A. 465. 81 x 65,5 cm; Bildnis der Margaretha Rendorp, 1692. Amsterdam. Rijksmuseum, Inv. Nr. A. 1267. 48 x 39 cm. Siehe Katalog Amsterdam 1976. 599; zum Einfluß Schalckens auf Werff: Katalog München 1972. 6. 172 Vgl. Dresden, Gemäldegalerie Alte Meister, Gemäldeinventar 1722/28. Lit: B. Inv. Nr. 1336; sowie Gemäldeinventar „vor 1741" Fol. 36v: „Pohl. Portraits ­Pohl. Dames und Cavalliers" Lit: B. Inv. Nr. 1336. Keines der Inventare erwähnt einen Meistemamen. Die Inventareintragungen sind unveröffentlicht. Den genauen Wortlaut der Inventareintragungen sowie die Literatur zum Bildnis siehe im Katalog, unter Nr. 55. 173 Hagedorn 1755. 261; Lázár 1933. 35. 174 Seidel, P.: Antoine Pesne, premier peintre de Frédéric le Grand. Gazette des Beaux-Arts 1891. I. 318ff; 426ff; II. 70ff; derselbe: Kunst und Künstler am Hofe. Hohenzollern­Jahrbuch 1900. 247-268; derselbe: Selbst- und Familienbildnisse des Hofmalers Antoine Pesne. Hohenzollern-Jahrbuch 1909. 264ff; derselbe: Bildnisse von Mitgliedern des Theaters Friedrichs des Großen. Hohenzollern-Jahrbuch 1912. 218-227; derselbe: Friedrich der Große und die Bildende Kunst. Leipzig 1922. 175 Berckenhagen 1958. Verfasser der einleitenden Studien: Ekhart Berckenhagen. Piene du Colombier, Margarete Kühn, Georg Poensgen. Der Œuvre-Katalog ist die Arbeit von E. Berckenhagen. 176 Börsch-Supan 1966. 14, 102; Börsch-Supan 1980. 110. 177 Zwischen 1700 und 1702 datiert bei Lázár 1933. 13; auf 1703 datiert: Mányoki Gedächtnisausstellung 1957. 4; nach 1709 datiert bei Garas 1955. 18; UNG Alte Sammlung 1984. 140; auf 1711 datiert bei Buzási MÉ 1988. 178-180. 178 Im Zusammenhang mit Kupezkys Braunschweiger Selbst­bildnis vgl. S. Jacob in: Katalog Braunschweig 1980. 64. 179 Vgl. Katalog Braunschweig 1980. 56. 180 Vgl. Katalog Braunschweig 1989. 195. Inv. Nr. 559. 181 Zu den Stichen: Katalog Braunschweig 1989. 195; der Kupferstich von Kilian: Hollstein XVIII. Nr. 318; der von Sandrart ist in seiner Academia picturae eruditae, Frankfurt 1683. als Illustration 7 erschienen. 182 München, Bayerische Staatsgemäldesammlungen. Inv. Nr. 2167/3383. Berckenhagen 1958. Nr. 244/a; Börsch-Supan 1986. 11. Abb. 8. 183 Zur Abhängigkeit des Rembrandt-Selbstbildnisses (London, The National Gallery) von Tizian sowie zur Verbreitung der Komposition unter den Leydener Malern s. Hecht 1989. Nr. 5 (Selbstbildnisse von Gerard Dou: Amsterdam. Rijksmuseum; Dresden. Gemäldegalerie Alte Meister; Florenz, Uffizien); Nr. 17 (Selbstbildnisse Frans van Mieris d. Ä.: London, The National Trust; Florenz, Uffizien); sowie 95 (Bildnisse von Rembrandt und Tizian), 102 (Selbstbildnis von Jan van Mieris: London, Kunsthandel). Französische Beispiele des Motivs, die ebenfalls auf holländische Vorbilder zurückgreifen: Selbstbildnis des Charles Lc Brun, 1684, Florenz, Uffizien, s. Goldscheider 1936. Abb. 241; Selbstbildnis von Hyacinthe Rigaud. 1692. Karlsruhe, Kunsthalle, s. Lauts 1971. 16-19. 184 München, Bayerische Gemäldesammlungen. Inv. Nr. 3/3382. Berckenhagen 1958. 203. Nr. 482, Abb. 66; Börsch-Supan 1986. 18. Abb. 6. 185 Staatliche Schlösser und Gärten Postdam-Sanssouci. Neues Palais, Inv. Nr. GK I 5642; Berckenhagen 1958. 204. Nr. 490; Bartoschek 1983. 17. Nr. 3; Börsch-Supan 1986. 11. Abb. 2. 186 Berckenhagen 1958. 103-104. Nr. 26/a. 187 Börsch-Supan 1966. 102. Nr. 33. 188 Seidel 1899. 182; Börsch-Supan 1982. 20. 189 Die erhaltenen, von Pesne ausgeführten Bildnisse befinden sich heute alle in der Sammlung der Stiftung Preußischen Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg, in Schloß Charlottenburg. Die Dargestellten sind, aufgrund der neuen Bestimmung durch Börsch-Supan folgende: Albertine Eleonore von der Marwitz, geborene Wittenhorst-Sonsfeld (Inv. Nr. GK I 3300); Dorothea Luise von Wittenhorst­Sonsfeld (Inv. Nr. GK I 7330); Katharina von Sacetot, geb. de la Chevallcrie (die angenommene Dargestellte des Bildes Dame mit Apfelsine, Inv. Nr. GK I 3292). Börsch-Supan verbindet, allerdings mit Fragezeichen, auch das einzige datierte und 1712 signierte Bildnis, das eine betagtere Dame als Miniaturmalerin darstellt, mit dieser Folge. Das Bild scheint zwar aufgrund der Komposition und der malerischen Eigenart und der Maße tatsächlich zur Folge zu gehören, die Dargestellte läßt sich aber wegen ihres Alters laut Börsch­Supan mit keiner der in der folgenden Anmerkung aufgezählten Personen identifizieren (Inv. Nr. GK I 30126). Zur Folge und zu den bereits revidierten Datierungen und Zuschreibungen: Börsch-Supan 1982. 20-24: Börsch-Supan 1986. 12-14. Abb. 19-22. 190 Börsch-Supan 1982. 86/Anm. 10. Dort werden aufgrund der Inventare außer den bereits erwähnten folgende weitere Hofdamen aufgezählt: Fräulein von dem Bussche, Charlotte Luise Gräfin von Schwerin, geb. Dönhoff. Philippine Luise Gräfin von Schwerin, geb. Wagnitz, Ilse Anna Freifrau von Kameke, geb. Brünnow, Freifrau von Hagen, geb. Gräfin von Wartensleben, Gräfin von Schlieben-Sanditten. Ich kann mit keiner der Dargestellten Werke von Mányoki - oder auch nur Angaben - in Verbindung bringen. 191 Seidel 1899, die Zeichnung mit der Anordnung der Bildnisse: 182, zu Schlichting: 183. Vgl. zu all dem auch Börsch-Supan 1982. 20.

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