Fehér György szerk.: A Magyar Mezőgazdasági Múzeum Közleményei 1992-1994 (Budapest, 1994)
OROSZI SÁNDOR: Államerdészeti erdőtelepítések Szabadka város határában (1896-1918)
RÖVIDÍTÉSEK EL. = Erdészeti Lapok MMgMA = Magyar Mezőgazdasági Múzeum Adattára MMMK = A Magyar Mezőgazdasági Múzeum Közleményei ÖL. = Magyar Országos Levéltár Staatsforstliche Aufforstungen in der Gemarkung der könliglichen Freistadt Szabadka (von 1896 bis 1918) Szabadka (heute Subotica in Jugoslawien) übergab im Jahre 1896 ihre Wälder der staatlichen Verwaltung. Damals begann eine grosse Beforstungsakzion in der Gemarkung der Stadt. Die ursprünglichen Holzarten des Szabadkaer Sandbodens waren die Silberpappel und die Stieleiche. So pflanzte man in den 18-19-sten Jahrhunderten Silber- und Pyramidalpappeln, Weiden und Eichen. Nach der Fluss- und Wasserregelungen veränderten sich die Wasserverhältnisse, so musste man mit Robinie und Schwarzkiefer aufforsten. Der sandige, trockene Boden entsprach am besten der Robinie. Der Niederwaldbetrieb mit 30 jährigen Umtrieb charakterisierte die Robinienwälder. Während der 22 jährigen Dauer der staatlichen Verwaltung wurden teils aus Blossen, teils aus räumdigen, wertlosen etwa 4000 Hektar neue Wälder geschaffen Pappelbeständen. Die Robinienbestände gaben der Stadt guten Ertrag, so war Szabadka mit der staatlichen Verwaltung zufrieden.