A 6. harangtörténeti ankét előadásai (Öntödei múzeumi füzetek 17., 2007)
F ranz Walser stammte aus einer Handwerkerfamilie. Nach Beendung seiner Lehrjahren, in 1847 wurde als GlockengieBer-Lehrjunge von Andreas Schaudt freigelassen und entsprechend den damaligen Sitten hat sich auf eine mehrjáhrige Wanderung bégében. In dieser Zeit hat er die Herstellung von Feuerlöschgeráte erlernt. Ab 1894 führte er die SchaudtWerkstatt, und im 1858 eröffnete er seine selbststándigen Werkstatt. Um die zunehmende Produktion zu erfüllen, hat er in 1870 seinen Sitz die neu aufgebaute und ausgerüstete Fabriksgelánd in die Rottenbiller-Strasse Nr.66. verlegt. In den 1870-er Jahren wurden jáhrlich etwa 50, in den 80iger Jahren schon 80 Glocken gegossen. In der Fabrik wurden auBer Glocken auch Feuerlöschmaschinen, Spritzen, Vorratswagen, HilfsinstruVészvonat, 1909 Gefahrzug, 1909 mente und Mannschaftsausrüstungen, verschiedene Pumpen, hydrotechnische und Bahnausrüstungsmittel hergestellt. Eine Sicherung der Fabrik und ihre Zukunft bestand darin, dass der Feuerwehr der Hauptstadt hat ab 1870 alle seine Mittel von diesem Betrieb bezogen. Wegen Ursachen der Stadtregelung muBte man das Fabriksgelánde in der Rottenbiller-StraBe auflösen und ein neues Betrieb in 1894 in der ÁuBere Váci-Str. Nr. 45. (Külső Váci út) aufbauen. Wegen der zu den Bau und die Installierung benötigten Kapitalbeschaffung musste das Privatunternehmen im Jahre 1893 in eine Aktiengesellschaft umgewandelt werden. Im Jahre 1896 - in dem Jahr das für die Fabrik ein aussenordentlich erfolgreiches Auftritt an der Millenium-Ausstellung war - wurde die Firmenbezeichnung an Budapester Pumpen- und Maschinenfabrik Aktiengesellschaft vormals Franz Walser geándert. In den Betrieb arbeiteten schon 650 stándige Arbeiter - in der Zeit von grösseren Arbeiten mehr als 1500 Arbeitskráfte. Die Fabrik wurde an vier Abteilungen gegliedert: Herstellung von Feuerlöschspritzen, Wasserwerk-Abteilung, Metall- und GlockengieBerei und Abteilung für Helme und militárische Ausrüstungen. Zwischen den Produkten kann man Késsel, Dampfmotoren, Brücken- und andere Eisenkostruktionen auch finden. Von dieser Zeit hat sich die Firma mit dem Ausbau von kompletten Wasserleitungssystemen, mit Wasserleitungen für öffentlichen Gebáuden, DR. GÉZA BENCZE Geschichte der Walser Feuerlöschgerátefabrik und GlockengieBerei sogar Wasserwerke für ganze Stádte bescháftigt. Im 1901 Franz Walser starb und seit dieser Zeit hört man wenig von der Fabrik. Das in der Herstellung von breiter Palette von Feuerlöschgeráte monopolisierte Unternehmen konnte seine frühere Erfolge nicht haltén: die Produktion, die Zahl der Bescháftigten sank. Im Sommer 1918 wurde die Aktiengesellschaft aufgelöst, aber das Betrieb als Privatfirma weiter in Produktion geblieben ist, doch von sich wenigere Nachrichten gégében.