A Közlekedési Múzeum Évkönyve 12. 1999-2000 (2001)
IV. RÉSZ • A Közlekedési Múzeum gyűjteményeiből 317 - Rövid tartalmi összefoglaló a Közlekedési Múzeum XII. Évkönyvéhez (magyar, angol, német nyelven) 367
PÁL HÜTTL Vorveröffentlichungen und kurze inhaltliche Zusemmenfassung zum Jahrbuch XII des Verkehrsmuseums Das erste Jahrbuch des Verkehrsmuseums wurde 1971 zur Ehre des 75. Jubileums der Gründung des Museums ausgegeben. Im Vorwort schrieb Dr.György Csanádi, Akademiker, Minister für Verkehr und Postwesen wie folgt: "Das erste Jahrbuch des Museums, das im Jahre des 75. Jubileums zu den Händen des Lesers gelang, ist eine Namenskarte, und zwar von so einer nationalen Institution, die die wertvolle Tradition eines dreiviertel Jahrhunderts treu aufbewahrte, aber heute schon viel mehr ist, als das alte Museum." Im Vorwort von unserem Jubileumsjahrbuch XII. schreibt Dr. János Fónagy, Minister für Verkehr und Wasserwesen: "Es ist eine Ehre für mich dass ich im Vorwort des XII. Jahrbuches des Verkehrsmuseums, das im Jahre 1999 sein 100. Jubileum feierte, die Leiter und Mitarbeiter begrüssen darf und die Gelegenheit habe, die Tätigkeit des hochberühmten Museums zu würdigen. Die Forschungsmaterialien des Museums - von denen die neuesten Ergebnisse im Jahrbuch veröffentlicht sind - stellen eine breite Skala der Verkehrsgeschichte dar"... Die Wichtigkeit der Arbeiten ist durch die Tatsache noch mehr betont, dass ein unentbehrliches Element der Schöpfung der auf Wissen basierenden Gesellschaft die gründliche und objektive Vorstellung der Vergangenheit ist. Das Jahrbuch hat auch auf diesem Gebiet ein dauerhaftes Werk zustandegebracht." Die Ausgabe des XII. Jahrbuches hat eine besondere Bedeutung. Das Verkehrsmuseum hat nach seiner Gründung im Jahre 1896 seine Tore für das Publikum 1899 eröffnet. Seine aktive Tätigkeit hat das Museum 1999 gefeiert. Die Sammlung des Museums war schon in der Zeit seiner Eröffnung bedeutend und seitdem her hat sie weiter zugenommen. Das Museum war populär und stark besucht. Der zweite Weltkrieg verursachte bedeutende Schäden so in den Sammlungen, wie auch in den Gebäuden. Nach Behebung der Kriegsschäden hat das Museum mit einer neuen organisatorischen Form seine Tore am 2. April 1966 wieder eröffnet. Als Folge des Pflichteifers und der Berufung der Mitarbeiter des Museums bzw. der Neuorganisierung der verkehrshistorischen Forschungen und Bearbeitungen hat die Zahl der Sammlungen ständig zugenommen. Deshalb war es in den 1970-80er Jahren notwendig geworden das zentrale Gebäude mit einem neuen Flügel zu erweitern, das Stockwerk der Petőfi Halle für die Unterbringung der ständigen Ausstellung der Aeronautik auszubilden und ein Lagerbasis zu errichten. Die fachliche Gründlichkeit und die hochgradige ästhetische Darstellung der ständigen und im zunehmenden Zahl veranstalteten temporären Ausstelungen lockten Hunderttausende von Besuchern ins Museum. Über alle diese Ergebnisse berichten die Jahrbücher, die 2-3 jährlich (1974, 1977, 1979, 1981, 1983, 1985, 1987, 1994, 1996, 1999) nach dem 1971 erschinenen ersten Jahrbuch ausgegeben wurden. Im Teil I von diesem Jahrbuch berichtet Oberdirektor dr. András Katona über die Arbeit des Verkehrsmuseums in den Jahren 1999-2000. 382