Tanulmányok Budapest Múltjából 15. (1963)

Holl Béla: Pest-Buda polgárainak könyvkultúrája a XVII-XVIII. században = Die Buchkultur der Bürger von Pest-Ofen im 17-18. Jahrhundert 289-327

65 Vö.: 3,14; 7,7. 66 Vö.: 20,11; 21,3; 25,85. 67 Vö.: 27,13. 68 Vö.: 20,74; 2 7»35­69 Vö.: 27,5; 27,26; 27,33. 70 Vö. 2,5—6; 2,II; 4,34; 4,43; 4,52; 15,10; 15,22. 71 Vö.: 6,5; 6,14; 12,1; 26,7. 72 Vö.: 7,24; 7,59; 7,25—26. Iy. még: 16,23; 16,28. — Arithmetica practica: 7,53 és a hozzátartozó jegyzet. L. még: Kamat-tábla: 20,63. - Pince-könyv: 7,48. 73 Filozófiai, erkölcs- és illemtani munkák: 3,6; 7,14; 7,20; 7,23; 11,55; 11,61; 15,20; 20,53—54; 25,25; 25,30; 25,32. 74 Vö. : a 26. számú jegyzet. 75 Szentírás: 8,9; 9,1 és a hozzátartozó jegyzetek. — Szentek élete: 6,3 a hozzátartozó jegyzettel. — Kempis: 8,8 a hozzátartozó jegyzettel. — Imádságos­könyv: 3,27 a hozzátartozó jegyzettel; 9,9; 10,2 a jegyzetével; 15,2. — Krisztus élete: 6,2 jegyzettel. —Vö.: 11. számú jegyzettel. 76 Csízió: 20,70. — Egyéb: 20,39; 20,61. 77 Vö.: 27,15; 27,27; 27,34. 78 Vö.: 2,8; 7,16; 8,2; 15,33—34; 2 5»8. 25,11. L.: 2,4; 6,9. B. H oil DIE BUCHKULTUR DER BÜRGER VON PEST-OFEN IM 17—18. JAHRHUNDERT In den an beiden Ufern der Donau liegenden uralten Geschwisterstädten Pest und Ofen begann nach der anderthalb Jahrhunderte langen türkischen Besetzung, am Ende des 17. Jahrhunderts neues Leben. Diese Studie macht es sich zur Aufgabe, auf Grund von Hinterlassenschafts-Inventaren und Testamenten die Bücherkultur der ausländischen und ungarischen Siedler, der kaiserlichen Soldaten und Beamten der Landwirte, Kaufleute und Gewerbetreibenden (Handwerker) bis zum Aus­gang des 18. Jahrhunderts zu verfolgen. Im ersten Teil der Studie finden wir auf Grund der »Inventaria antiqua« und »Testamenta et inventaria« aus dem Budapester Stadtarchiv die NamensHste der einstigen Bücherbesitzer mit laufenden Nummern, und wortgetreu die Bücher­daten der Inventare. Diesen Teil ergänzt das sich an die Studie anschließende An­merkungsmaterial, in dem die abgekürzten, häufig ohne Verfasser angeführten Buchtitel enträtselt sind. Aus diesem Zeitalter sind die Bücherdaten ziemlich spärlich. Sie wurden nur dann in den — die großen Wertgegenstände, Immobilien aufzählenden — Hin­terlassenschafts-Inventaren angeführt, wenn die Bücher durch ihre Anzahl, ihr Äußeres, ihre Schönheit oder durch die Bildung und das Interesse des amtierenden städtischen Angestellten als wertvoll befunden wurden. Das Bücherinventar der 27 Bürger steht also in keinem Verhältnis zur Zahl der über hundert Jahre in Pest­Ofen ansässigen Bürger. Und dennoch erhält der Forscher, der die siebenhundert­dreißig Daten der Bücherverzeichnisse summiert, ein einheitliches Bild. Diesen Versuch einer Synthese finden wir in der zweiten Hälfte der Studie. Die erste Tabelle zeigt die Verteilung der bücherbesitzenden Bürger nach der Muttersprache. Die Aufzählung der Beschäftigungen ist recht abwechs­lungsreich. Es befinden sich darunter: Badeärzte, Militär-Feldscher, Ärzte mit Universitätsbildung, Landwirte, Konsule, Senatoren, ein städtischer Syndikus, Bierbrauer, Juristen, Gerichtsbeamte, Steuerbeamte, Kaufleute, Professoren, Wagnermeister, Schuster und Waisenkinder (Gymnasialschüler) . Den Vermögens­verhältnissen nach sind die meisten reiche Hausbesitzer, Handwerker, Beamte, die ihre eigenen Weingärten, ihre Äcker bewirtschaften. Doch sind unter ihnen auch 326

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