Bencze Zoltán - Gyulai Ferenc - Sabján Tibor - Takács Miklós: Egy Árpád-kori veremház feltárása és rekonstrukciója (Monumenta Historica Budapestinensia 10. kötet Budapest, 1999)
Bencze Zoltán: Beszámoló a Rákospalota-Újmajor területén 1995-1997 között folytatott régészeti feltárások középkori eredményeiről
Eisenbahnlinie war 40 Meter lang und 4 Meter breit. Die zweite zwischen den zwei Pferchen war 50 Meter lang und 2-4 Meter breit, die letzte ein Straßenfragment von 30 Meter Länge, war 3 Meter breit. Aus einer Periode, die noch vor der Straßen war, stammt der Graben der sich annährend nordsüdlich, beziehungsweise später westöstlich drehte. (Objekt 197) Wir können ihn in einer Länge von mehr als 100 Meter folgen, denn er setzte sich auch auf der nördlichen Seite der Eisenbahnlinie fort. (Objekt 44) Dieser Graben wird von den Gräben der inneren Geländestücken an mehreren Punkten geschnitten, außerdem ist er auch anders orientiert, wie das spätere System. An den beiden Seiten der 8 Meter breiten Hauptstraße kann man eine regelmäßige Grundstückaufteilung wahrnehmen. Von den rechteckigen Grundstücken der nordöstlichen Seite kann man zwei rekonstruiert werden. Auf Grund des hier ausgebildeten Systems schaut der längere Teil des Grundstückes in die Richtung der Straße. Auf Grund des komplett freigelegten Grundstücks von Nordosten stellten wir fest, daß die ehemalige Grundstücksgröße 50x36 Meter war. Innerhalb von diesem wurde das Haus 226 auf einem ungezäumten Grundstückteil, mit den Ausmaßen von 28x20 Meter, bei der Mitte der längeren Seite des größeren Rechtecks - das weiter von der Straße langnahen zur Grundstückmarkierung gebaut. Die große Menge von Pflanzensamen die im Ausfüllung des Hauses gefunden wurde dient uns mit wichtigen Daten über die Lebensweise der einstigen Bewohnern. Ihre Beschreibung und Auswertung können wir im Artikel des Ferenc Gyulai lesen. Neben der Abzweigung des Hauses 226 fand man eine ovale Grube (Objekt Nr. 294) worin einige Tierknochen gefunden wurden. Wahrscheinlich gehörte sie zum Haus. Nordwestlich davon stand in einer Entfernung von 7 Meter des Objekt Nr. 297. in Form eines, an den Ecken abgerundeten Rechtecks, dessen Dach von zwei Streben gehalten wurde. Es konnte irgend eine Art von Wirtschaftsgebäude gewesen sein. Daneben kann man durch einen 1,60 Meter breiten Durchgang in einen anderen Grundstückteil mit den Ausmaßen von 26x20 Meter gelangen wo wir drei árpádenzeitlichen Gruben freigelegt haben. (255., 277-278.) Hier konnte der wirtschaftliche Teil des Haushalts sein, und die Gruben höchstwahrscheinlich Lebensmittelspeicher waren. Nördlich vom Haus auf der 18x6 Meter großen Grundstückparzelle hielt man wahrscheinlich die kleineren Haustiere. Auf der Straßenfront ist ein, 50 Meter langer Grundstückteil, in Form eines unregelmäßigen Rechtecks zu finden. Neben dem Haus 226 konnte ein ebensolcher Grundstück stehen, aber wegen dem hier laufenden Feldweg gelang es uns ihn nur teilweise zu erforschen. Das Haus Nr. 303 wurde wahrscheinlich noch vor der Grundstückausteilung gebaut, denn die Markierungsgraben des Hauses 226 der Graben, 258 haben das Haus und den Ofen in zwei geschnitten. Aus dem südlichen