Bencze Zoltán - Gyulai Ferenc - Sabján Tibor - Takács Miklós: Egy Árpád-kori veremház feltárása és rekonstrukciója (Monumenta Historica Budapestinensia 10. kötet Budapest, 1999)

Bencze Zoltán: Beszámoló a Rákospalota-Újmajor területén 1995-1997 között folytatott régészeti feltárások középkori eredményeiről

Pfostenloch des Hauses 303 kam ein Bruchstück eines älteren Tonkessels ans Tageslicht. (Bild 20. 1.) Das Haus Nr. 377. konnte in derselben Zeit entstan­den wie das Haus Nr. 303, den sie fielen außerhalb der späteren Grundstück­aufteilung. Es ist vorstellbar, daß in nordöstlicher Richtung noch eine Häuserreihe stehen konnte. Auf der südlichen Seite der 8 Meter breiten Straße gestaltete man rechteckige Grundstücke, deren schmalere Seiten auf die Straße schauten. Die Länge der Grundstücke betrug auch hier 50, ihre Breite durchschnittlich 25 Meter, also die Breite war hier kleiner als die Breiten auf der westlichen Seite. Auf den Geländestücken die sich heute zwischen der Eisenbahnlinie und der ersten Nebenstraße befinden fand man keine Häuser, nur den Freilichtofen, den man mit der Nummer 319 versah. Es ist möglich, daß die Häuser auch hier auf der eingegensetzten Seite der Straßenfront, an der Markierung standen, aber das steht schon außerhalb des enteigneten Geländestücks. Es ist noch vorstellbar, daß hier vielleicht Ge­bäude standen, die auf die Oberfläche gebaut worden waren, deren Spuren zur Zeit oder Vorbereitungsarbeiten zugrunde gingen. Es scheint hier die Annahme wahrscheinlicher, daß in diesem Teil die Viehhaltung dominierte, deswegen haben wir keine Häuser gefunden. Zwischen der ersten und zweiten Nebenstraße trat ein kleineres Pferch in Erscheinung, dann südlich der zweiten Nebenstraße das größere. Zum letzten schloß sich ein rechteck-förmiger, vier oder fünf auf kleinen Gelän­destücke geteiltes Gebiet auch an. Südlicher davon befand sich die dritte Nebenstraße, dann noch ein rechteck-förmiger, zweigeteilter Grundstück. Das Haus Nr. 363. ist am Südende der dritten Nebenstraße zu finden, also er paßt nicht ins Grundstücksystem der Südseite hinein. Gleiche ist über das Haus Nr. 367 zu sagen ich danke, daß an die Südseite des Fundortes Nr. 1. kann man mindestens drei Perioden unterscheiden. Nach dem Überblick des Fundmaterials können wir sagen, daß das Alter des Dorfes in die Periode der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts und die erste Hälfte des 13. Jahrhun­derts zu setzen ist. Anhand des Keramikmaterials ist es nicht möglich die Jahrzehntunterschiede zwischen den einzelnen Perioden zu beweisen. Wir müssen noch über die Wasserversorgung reden. Auf dem Fundort Nr. 1. haben keinen gegrabenen Brunnen gefunden, aber so der Bach vom Mo­gyoród, wie das im Csömör (im Mittelalter „Quellenbach") befinden sich in der Nähe.

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