Nyelvtudományi Közlemények 50. kötet (1936)

Tanulmányok - Uotila T. E.: Zur Deklination der Personalpronomina in den permischen Sprachen 464

ZUR DEKLINAT10N DER PERSONALPRONOMINA 465 milemes, miíemdl, mil'emestj; ti 'ihr', Adess. tilad, Állat, tü'edli, tiled, Ablat. til'estfd, tiXeskod, (AMIN.) S ttfestydy, Instr. tiledyn, (AMIN.) S auch tiíedyny, Akk. tiíeddz, tilediz, til'eddy, (WIED. Gramm, der wotj. Spr. § 70 auch) tiledda, (AMIN.) S auch: Adess. tiad, Állat, tiedly, Ablat. tiestyd, tiestydy, Instr. tienyd, tienydy. Wei­tere Kasus sind gew. nicht im Gebrauch; nach AMIN. jedoch in K und S Karit, mitek, titek. Syrj. mi, P (WICHM.) mii§, (ROGOV, Gramm. 30) mie 'wir', Adess. mijan, miian, mian, Állat, mijanli, miianli, mianlj, (FOKOS, Zürj. szövegek 66, 82) VU mij,an, (CASTR.) I mijan, Ablat. mijanlis, miianlis, mianlis, (CASTR.) I mijanéunum usw., gew. vom Stamm mijan-, miian-, mian- (= Adess., vgl. Sg. in L), seltener (diai.) vom Stamm mi-, z. B. Konsek. (WIED.) milanym, (CASTR.) I milanum, Appr. (WIED.) milannym, (CASTR.) I milannum, (CASTR.) I Prosek. miednum, Term. miedénum; ti, S auch (FOKOS, Zürj, népkölt. mutatv. 100, 110, 115, Zürj. szövegek 110) tij§, ti§, P (WICHM.) tii§, (ROG. Gramm. 31) tyje 'ihr', Adess. tijan, tiian, tiany usw. (analóg mit mi). Die sg. Pronomina des Wotj. habén gewöhnlich n im Stamm, Die Nebenformen mostím, toétíd, töyd sind natürlich spát ent­standen (s. MSFOu. LXV, 233). Im Syrj. begegnet n nur im Adess., Állat., Ablat. und Akk. Nebenformen ohne n kommen in allén Dialekten im Adess. und Állat, und in U im Ablat. vor (die FoKosschen Texte zeigen in U im Ablat. immer n, s. Zürj. szöve­gek p. 157, 162, 171, 172, 223). Das Fehlen des n in den erwáhn­ten Kasus ist offenbar sekundár — wie im Wotj. —, und zwar infolge von schnellem Tempó und Satzunbetonheit (z. B. menim =­meim =- mem). Das i bzw. j in meiam, mejam, teiad, tejad ist ein Übergangslaut (s. Verf. MSFOu. LXV, 232, 280; anders TUNKELO: MSFOu. LXVII, 394, s. auch untén). Allerdings ist das fragliche n ursprünglich wahrscheinlich ein Suffix, wie oft be­merkt worden ist (s. Verf. MSFOu. LXV, 232 f.), und es wáre möglich, den syrj. Nom. me, te (immer ohne n) so aufzufassen, dass er suffixlos ist (so MUNKÁCSI: KSZ. XVIII, 126 und Verf. 1. c). Mit JOSEP BUDENZ Ugrische sprachstudien II 43 Note kön­nen wir jedoch vielleicht eher annehmen, dass das n hier einge­büsst worden ist (vgl. einen ahnlichen Vorgang im Wortinnern — der spáteren Datums ist — und z. B. das unregelmássige Ver­schwinden des n in den entsprechenden Personalpronomina in Nyelvtudományi Közlemények L. 30

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