Nyelvtudományi Közlemények 50. kötet (1936)

Tanulmányok - Uotila T. E.: Zur Deklination der Personalpronomina in den permischen Sprachen 464

466 T. B. UOTILA den ostseefinnischen Sprachen, vgl. OJANBUU, Itámerensuomalais­ten kielten pronominioppia 56 ff.). Aber das Fehlen des n in den übrigen syrj. Kasus, Konsek. méla, Appr. melan, Iness. mein, Illat, mee, Elat. meis usw., beruht offenbar darauf, dass sie spáte Bildungen sind, die den Nom. als Stamm habén (vgl. auch untén). Schon oben ist bemerkt worden, dass dieselben Kasus in syrjL den Adessiv als Stamm zeigen. Es ist angenommen worden, dass wotj.-syrj. mi 'wir, ti 'ihr' den Pluralcharakter *i, der z. B. im Fi. begegnet (u. a. in den Stámmen der entsprechenden Personalpronomina mei-, tei-), ent­halten habén (s. BUDENZ, UA 311, MUNKÁCSI: Budenz-AIbuin 268, KSz. XVIII, 126—7 Note, SETÁLA, TuM 68, SZINNYEI, Sprw.2 52, NyH7 107) und dass wotj. mii-, til-r syrj. mij-, tij- nach dem *i einen anderen Pluralcharakter, wotj. I und syrj. /' -< *d, zeigen (dasselbe d z. B. in fi. meiddn, teiddn) (s. BUDENZ, UA 310, MUNKÁCSI: Budenz-Album 265). Nach RAVILA FUF. XXIII, 53 ist in wotj.-syrj. mi, ti das Plural-i nicht anzusetzen; der Vokal­wechsel (vgl. Sg. wotj. mon, ton, syrj. me, te) entspricht s. E. dem Wechsel in den fi. Pronomina mind ~ me, sind <v te, der nicht mit dem i des Plurals zusammenhángt. Dies kann auch der Fali sein; es ist zweifelhaft, ob dieser Pluralcharakter in den perm. Sprachen überhaupt nachzuweisen ist (nach SETÁLÁ TUM 67 f., 83, 139 f. hátten wir es in einigen pl. Verbalformen mit dem Plural -i zu tun). Den fiugr. Pluralcharakter *t (S) können wir keineswegs in den fraglichen perm. Pronomina ansetzen. — Nur als entfernte Möglichkeit erwáhnt BUDENZ Ugrische sprachstudien II, 56, dass syrj. mijan(-), tijan(-) mit einem pluralischen De­terminativ n (identisch mit dem ni in nija 'sie') gebildet seien. (Auf diese Weise erklárt er op. cit. 54 f. syrj. pijan 'Söhne, Kinder': -= *pijanni -* *pijatni; ni sei verwendet zur Determi­nation des Pluralnomens áhnlich wie na, ne im Mordwinischen. Kaum wahrscheinlich.) — Es sei nebenbei bemerkt, dass ein Pluralcharakter. ausser in den eben erwáhnten fi. Stámmen mei-, tei-, auch z. B. in den syrjP pl. Personalpronomina (G-ENETZ, JSFOu. XV/l p. 52) méj&z 'wir', téjez 'ihr' (me 'ich', te 'du' joz Pluralcharakter) vorkommt. Allerdings sind 'wir' nicht mehrere 'ich' und 'ihr' nicht mehrere 'du', aber, wie MUNKÁCSI KSZ. XVIII, 126—7 Note in Bezúg auf fi. mei-, tei- u. a. anführt, ist der Plural,

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