Mitteilungen des Österreichischen Staatsarchivs 12. (1959)

SPRUNCK, Alphonse: Zwei österreichische Forschungsreisen aus der Zeit Josephs II.

418 Alphonse Sprunck Je 4 Briefe des Londoner Hofes an die Gouverneure von Jamaica, der Antillen, St. Helena, von Bengalen, Bombay und der Forts St. George und Marlborough. 4 Briefe dieses Hofes an den Präsidenten von Barbados. 4 Briefe dieses Hofes an den Präsidenten der britischen Faktorei in Kanton. Einen Brief der holländischen Regierung an den Gouverneur von Batavia. 4 Briefe des Hofes von Kopenhagen an die dänischen Gouverneure und Beamten in beiden Indien. 4 Briefe des Madrider Hofes an die Vizekönige, Gouverneure, sowie die Zivil- und Militärbehörden der spanischen Besitzungen in Südamerika und auf den Philippinen. Einen Brief von Carmichael an den Gouverneur eines Staates der ameri­kanischen Union. Briefe an Antonio de Souzas in Madras und Domby in Lima. Einen Brief an Matias de Galvez, den Vorsteher des Königreiches Gua­temala. Einen Brief an Don Sebastian-Jósé Lopez in Santa Fé de Bogota. Einen Brief an Don Bernardo de Galvez, Generalkapitän von Louisiana. Einen Brief an Don Jósé Barco y Vargas, Generalkapitän der Philippi­nen in Manila. Einen Brief an Frederico-Guilhermo de Souza, Gouverneur der portu­giesischen Besitzungen in Ostindien, in Goa. Einen Brief an Hippolito Ruis und Jósé Pavon in Lima. Einen Brief von Benjamin Franklin an Thomas Boud, den Vizepräsi­denten der Philosophischen Gesellschaft in Philadelphia. Einen Brief von Franklin an James Bowdoin, den Präsidenten der Philosophischen Gesellschaft in Boston. 13 Briefe von Franklin an die Gouverneure der Staaten von Nord­amerika. Märter bescheinigte am 5. Juli in Brüssel, daß er alle diese Papiere von Belgiojoso empfangen hatte. Auf die Bitte der Reisenden sandte dieser am 10. Juni mehrere Reklamationen an Cobenzl, worauf der Vizekanzler am 23. Juni antwortete. Statt der von Märter angefragten fünf Exemplare der Empfehlungsschreiben für fremde Höfe hatte Cobenzl nur vier Stück ge­sandt, da im letzten Augenblick einer der Naturforscher durch einen Gärtnergehilfen ersetzt worden war. Kreditbriefe auf Bank- oder Handels­häuser, hauptsächlich spanischer oder portugiesischer Nationalität, hatte Cobenzl nicht ausstellen können, da Märter und seine Begleiter sonst in der Zwangslage gewesen wären, sofort von Triest aus mit einem Schiff von Bolts abzufahren. Mehrere Seeleute, die die beiden Indien besucht hatten, hatten Cobenzl versichert, daß die von ihm gewählte Form der Kreditibriefe für die Reisenden die einfachste und bequemste Weise sei,

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