Szilágyi Sándor szerk.: Erdélyi Országgyűlési Emlékek 13. 1661-1664 (Budapest, 1888)

Pótlék az Erdélyi Országgyűlési Emlékek 10. és 11. kötetéhez

solte seriptis.zu wege gebracht werden, die sagen sie, solten sie oraliter mitt Ihr F. G. conferiren, die sach gehet Ihr F. G. am meisten ahn, so wurde jeder sich schewen, die Wahr­heit zu sagen von den plenipotentionirten, ausz furcht, das nicht etwa Ihr F. G. sie wurde notiren und inskuntftig einen unmuth von sich mercken lassen ; die übrigen weren alsdan auszgehoben. Nach diesem stehet der praesident auff und sagt zu den statibus regni, das Dir F. G. das landt im frieden zu halten, und vor der bevorstehenden gefahr und verwustung zu behutten nicht wollte sparen tleisz, mühe, gaben und dergleichen ; und im fall mit anders nichts, sab conditionibus praespecificandis auch mitt eigner wurde eusse­rung mögte er es thun, im fall er assecuration vom landt vorgewissert haben mögt. Das edle landt mögte demnach gar woll zuschawen, damitt es nicht vom vorgestelten sten­gell vor das süsse honig den bitteren gifft auszsauge, und die­ses, sagte er, rede ich nicht, das ich von Ihr F. G., oder von jemandt anders darzu angelangt sey, szondren als ein recht­schaffenes mitgliedt des vatterlandes, wie auch liebhaber dessel­ben. Nun wirdt von Ihr F. G. durch den Ebeni István den statibus regni intimirett, wie auch durch den cancellarium mitt einer persuasoria allocutione persuadirt, weiln vorm landt in dem nechstgehaltenen partial landtag zum Szomos-Ujvár, vorm landt wie auch itzunder genugsam Ihr F. G. von sich getrieben die beschuldigungen, und das Ihr F. G. unschuldigerweisz alles dessen üblen, so vorgelauffen, eintzig und allein ein ür­sacli sey, beschuldiget, were alszo vor Gott und menschen nicht verantwortlich, auf der Turcken brieff und begeren alszobaldt von ihm abzufallen, und einen anderen fursten zu erwehlen ; wen es schon sein solte und das landt ein anfang machen solt, wurde es schwer und schwer zu wege gehen,denn ihmlandt weren zum gebieten zwar Herren gnug, aber zum auszfuhren des furstl. regierstandtes wurde der groste mangel sein ; itziger gnadiger lierr und fürst, wie auch seine liebe frawmutter als welche von grossem reichthumb seindt, hohen geschlecht und mitt machtigen potentaten verbunden, werden dero ehr so leichtlich nicht minderen lassen, und ohne versuch nur auff drewen sich des Furstenthumbs eüssern, weiln selbe ohne das in demselben die meiste gutter haben ; solte derowegen das edle landt, damitt es nicht das ansehen gewänne, als wolten die status und ordines wieder ihre trevi und eydes-pHicht thun und handlen, das versuchen, und eine legationem an die Port und an den Budai vezér abgehen lassen von dreyen nationen bestehendt, benebenst Ihr F. G. zu intercediren ; Ihr F. G. wolt an geldts und geschencken nichts ermanglen lassen, nur

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